Ton im iranischen Wahlkampf wird ruppiger
Teheran (dpa) - Eine Woche vor der Präsidentenwahl im Iran wird der Ton im Wahlkampf zunehmend rauer: Nach einem Fernsehduell warf die Opposition Amtsinhaber Mahmud Ahmadinedschad vor, mit seinen Äußerungen «gegen die guten Sitten» zu verstoßen. Wie die iranische Nachrichtenagentur ILNA berichtete, hatte Ahmadinedschad in dem Duell mit seinem Herausforderer Mir Hussein Mussawi dem früheren Staatspräsidenten Akbar Haschemi Rafsandschani und dessen Kindern Korruption vorgeworfen.