Thüringen: CDU-Ministerpräsidentin für Atomausstieg

Erfurt (dts) - Thüringens Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht (CDU) verlangt den Ausstieg aus der Nutzung der Kernenergie. "Ich habe auch immer gedacht, das Restrisiko sei theoretisch. Japan hat gezeigt, dass wir diese Technologie im Krisenfall eben nicht beherrschen, stattdessen ohnmächtig der Katastrophe zusehen müssen", sagte die 52-jährige Regierungschefin aus Erfurt der "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe).

Japan bedeute für sie eine Zäsur, so die CDU-Politikerin: "Wir müssen aussteigen aus der Atomenergienutzung, nicht blind, aber aussteigen müssen wir - zum Schutze der Schöpfung." Zur umstrittenen Präimplantations-Diagnostik (PID) äußerte Lieberknecht sich ablehnend. Der Mensch habe nicht das Recht, über menschliches Leben zu verfügen, sagte sie der Zeitung. Sie würde, wenn sie im Bundestag über die PID-Zulassung abstimmen müsste, definitiv mit nein stimmen. "Ein bisschen PID gibt es nicht", so die frühere evangelische Pastorin.
DEU / THÜ / Parteien / Energie
20.04.2011 · 00:18 Uhr
[0 Kommentare]
 
SPD-Europakandidat in Dresden schwer verletzt - Operation nötig
Dresden - Der sächsische SPD-Spitzenkandidat für die Europawahl, Matthias Ecke, ist am […] (03)
«Three Wise Men and a Baby» bekommt eine Fortsetzung
Hallmark Channel gab bekannt, dass die fabelhaften Brenner-Brüder zurück sind - und Brenner als je zuvor - […] (00)
3:5 nach 3:0: DEB-Auswahl unterliegt Frankreich
Wolfsburg (dpa) - Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft ist knapp eine Woche vor dem Start […] (01)
Waste Management steigert Gewinn durch neue Routen
Waste Management, der führende US-amerikanische Entsorgungs- und Recyclingkonzern, verzeichnet […] (00)
Britney Spears: Sam kriegt kein Geld von ihr
(BANG) - Britney Spears muss Sam Asghari keinen Ehegattenunterhalt zahlen. Der 30-jährige […] (00)
Management: Heinz Hoenig mit Herzproblem im Krankenhaus
Berlin (dpa) - Schauspieler Heinz Hoenig liegt nach Angaben seines Managements wegen eines akuten […] (00)
 
 
Suchbegriff