Star Wars Battlefront: Nicht alles Gold, was glänzt

Star Wars Battlefront Beta… So einige warten sehnsüchtigst auf den neuen Hammer von DICE und erhoffen sich die Offenbarung schlechthin. Die ersten Tests zeigten aber kleine Mängel.

Das Jahr 2015 ist für Star Wars-Fans ein bärenstarkes Jahr. In den vergangenen Monaten wurde der legendäre „Chewie, we`re home“-Trailer vorgestellt und rührte die Fans teils zu Tränen, Star Wars Battlefront kommt am 17. November heraus und ab morgen läuft der Rollout der Star Wars Battlefront Beta an. Vorab hatten schon einige die Chance, die Beta intensiv zu testen und leider war nicht alles so positiv wie erhofft. Drei Modi, drei verschiedene Eindrücke und scheinbar etwas zu hoch angesetzte Systemanforderungen ließen Gutes, aber auch Schlechtes zutage bringen. Die meisten haben mit einem System mit der Power einer Intel-CPU 4770 o.ä., 8GB Speicher und einer GTX 970 gespielt und immer zwischen 60-90 FPS erreicht. Hier gilt also Entwarnung.

Kommen wir zu den drei Modi der Star Wars Battlefront Beta, nämlich Drop Zone, Survival-Missions und Walker Assault. In der Drop Zone hat man die Möglichkeit, schnell viele Punkte zu erreichen und im Level schnell zu steigen, aber die Mapgröße lässt keine epischen Schlachten zu und die leicht arcadelastigen Gefechte lassen diesen Modus eher als Sniper-Ballerei „verkommen“. Die Waffen fühlen sich noch recht identisch an, was aber entweder eine Sache des noch nicht fertiggestellten Balancings darstellt oder der noch mangelnden Auswahl geschuldet ist. Vorteil ist die bereits erwähnte Möglichkeit, durch schnelles Leveling an neue Waffen und Ausrüstung zu kommen. Ein Battlefield 4 lässt allerdings nicht grüßen, denn davon scheint das Gameplay der Star Wars Battlefront Beta meilenweit entfernt. Ein Vorteil? Wir meinen „JA!“.

Die Survival-Missionen hingegen wissen speziell im Koop-Mode zu gefallen, wobei aber die KI der Gegner momentan noch unterbelichtet zu sein scheint. Entweder kommen die Gegnerwellen stumpf einen einen zugerannt oder laufen im besten Fall sogar an einem vorbei. Was bei „Band of Brothers“ geklappt hat, sollte hier aber keine Schule machen. Hier besteht definitiv noch Nachholbedarf. Was allerdings stimmt, ist die fantastische Atmosphäre. Da sind sich alle einig, dass es kein Spiel mit mehr Star Wars gibt, sei es Feeling, sei es Sound, da stimmt einfach alles. Da wurde offenbar in der Star Wars Battlefront Beta alles richtig gemacht.

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Walker Assault ist bereits durch die Messen und Events bekannt und auch hier gilt der Leitsatz, dass man besser zusammenarbeitet, als solo den dicken „Han“ raushängen zu lassen. Zwei AT-AT wackeln auf die Rebellen zu und sind nur mit Teamplay zu besiegen. Die kleinen AT-STs haben es ebenfalls in sich. Viel Firepower und die Möglichkeit, auch Flieger runterzuholen, machen die kleinen Walker zu erbitterten Gegnern oder zu einer mächtigen Waffe. Kommt immer auf die Seite an, auf der man sich befindet. Ansonsten muss auch hier noch am Balancing gearbeitet werden, denn zu krass ist die Power der Walker, aber DICE hat ja noch knapp einen Monat, um an den Feinheiten zu feilen. Alles in allem macht die Star Wars Battlefront Beta schon einen gesunden Eindruck, aber der Blupp macht den Spinat erst richtig lecker, darum müssen DICE ihre Hausaufgaben noch etwas korrigieren. Ab morgen, 16:00 UHR (MEZ), könnt ihr euch auch vom Star Wars-Feeling berieseln lassen und ab heute soll ab 11:00 Uhr der Preload bereits möglich sein. Also downloaden ihr müsst und ab morgen kämpfen ihr dürft, meine kleinen Padawane…

Freut ihr euch schon drauf oder seid ihr immer noch skeptisch?

Quelle

Gaming / Ego-Shooter / DICE / EA / eindruck / Star Wars Battlefront Beta / Test
[shooter-szene.de] · 07.10.2015 · 06:50 Uhr
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