Spannungen um Einwanderungspolitik: Vizepräsident Vance fordert entschlossenes Handeln nach Angriff auf Nationalgardisten
US-Vizepräsident JD Vance hat mit Nachdruck die Verstärkung der Abschiebebemühungen angekündigt, nachdem zwei Nationalgardisten in der Nähe des Weißen Hauses unter Beschuss geraten waren. Der Schütze, nach Angaben der US-Behörden ein aus Afghanistan stammender Ausländer, hatte die beiden Wachsoldaten schwer verletzt. Vance machte in einer Mitteilung auf X klar, dass nach der Ergreifung und dem Gerichtsverfahren des Täters ein entschlossener Vorstoß nötig sei, um Personen abzuschieben, die sich unrechtmäßig im Land aufhalten.
In Reaktion auf Stimmen aus großen Medienhäusern, die die amerikanische Einwanderungspolitik als zu streng charakterisieren, stellte Vance fest, dass der Vorfall vom Abend die Notwendigkeit eines härteren Vorgehens unterstreicht. Er betonte, dass die Bevölkerung nicht länger nur Worte, sondern konkrete Maßnahmen erwarte. Diese Forderung sei als eine absolut angemessene Antwort zu werten, so Vance, der an der Seite von US-Präsident Donald Trump die Geschicke des Landes lenkt.
Der Vorfall, der am Mittwochnachmittag (Ortszeit) in Washington stattfand, hat die Diskussion um die Einwanderungspolitik der USA neu entfacht und die Gemüter erhitzt. Es bleibt abzuwarten, inwiefern die Regierung auf diese Forderungen reagieren wird.

