Sony: Die Vita ist gekommen um zu bleiben

Die PS Vita von Sony hat mittlerweile ein paar Jahre auf dem Buckel und bislang blieb der ganz große Erfolg aus. Weder die Verkaufszahlen des Handhelds, noch die Verkaufszahlen der Spiele konnten Begeisterungsstürme entfachen. Vor allem die geringe Anzahl an AAA-Titeln machen dem Gerät zu schaffen. Spieler, die sich aufgrund von Titeln wie Uncharted: Golden Abyss oder Killzone: Mercenary die Vita geholt haben, müssen jetzt ganz stark sein. In einem Interview mit den Kollegen von Eurogamer sprach Sony UK-Chef Fergal Gara über den Handheld und dessen Zukunft.

Die gute Nachricht zuerst. Die Vita soll nicht verschwinden, schließlich war das letzte Jahr ein gesundes Jahr für die Vita und im Vergleich zum Vorjahr konnte der Handheld ein Wachstum verzeichnen, wie Gara sagte. Außerdem setzt man bei Sony vor allem in den kommenden Release von Minecraft große Hoffnungen.

“Wir stehen kurz vor der größten und möglicherweise auch einflussreichsten Veröffentlichung des Jahres. Und das ist Minecraft. Dies könnte ein außergewöhnliches Spiel für die Vita werden.”

Neben diesen Hoffnungen sprach er auch darüber, dass Sony begeistert davon ist, dass viele Spiele von anderen Plattformen auf die Vita kommen. Als Beispiele dienten hierbei neben dem bereits erwähnten Minecraft auch LEGO Batman 3. Außerdem werde der Großteil der Spiele im PlayStation-Store verkauft, was aus der Vita ein digitales Gerät macht.

Doch neben den guten Nachrichten für die Vita, gibt es leider auch eine Schlechte. Nachfolger zu AAA-Spielen wie Uncharted oder Killzone wird es mit großer Wahrscheinlichkeit nicht geben. Seit dem Launch hat sich der Handheld etwas anders positioniert und konzentriert sich eher auf kleinere Spiele. Auch eine jüngere Zielgruppe soll mit der Vita nun angesprochen werden.

So hat die Vita ihre Nische gefunden, auch wenn es sich dabei nicht um die größte Nische der Welt handelt, wie Gara sagte.

Gaming
[next-gamer.de] · 13.09.2014 · 12:55 Uhr
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