Sino-serbischer Pakt besiegelt: "Eiserne Freundschaft" und strategische Partnerschaft vertieft
Im Geiste gegenseitiger Verbundenheit haben China und Serbien eine neue Ära ihrer bilateralen Beziehungen eingeläutet. Bei einem Staatsbesuch in Belgrad bekräftigte der chinesische Präsident Xi Jinping gemeinsam mit seinem serbischen Amtskollegen Aleksandar Vucic die Tiefe der Beziehungen beider Länder mit der Unterzeichnung einer "Gemeinsamen Erklärung zur Vertiefung und Stärkung der umfassenden strategischen Partnerschaft". Diese symbolträchtige Geste zeichnet den beidseitigen Wunsch nach einer Festigung der sogenannten "eisernen Freundschaft".
Zusätzliche 28 Abkommen und Memoranden, die während Xis Besuch paraphiert wurden, unterstreichen das Bekenntnis zu einer engen Kooperation über ein breites Spektrum strategischer Felder hinweg, einschließlich Infrastruktur, Handel, Wissenschaft, Umweltschutz, Technologie, Kultur, Sport und Informatik. Diese Abkommen sollen die Grundlage für eine verstärkte Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung legen.
Die Ankunft des chinesischen Präsidenten in der serbischen Hauptstadt, folgend auf seinen Aufenthalt in Frankreich, zeugt von der wachsenden internationalen Bedeutung, die Peking in der europäischen Diplomatie einnimmt. Nach seinem Besuch in Serbien setzt Xi seine diplomatische Mission in Ungarn fort, wo ihn Gespräche mit dem dortigen Ministerpräsidenten Viktor Orban erwarten.
Die strategische Partnerschaft zwischen China und Serbien, welche unter Vucics langjähriger politischer Führung zunehmend gestärkt wurde, manifestiert sich in bedeutenden Investitionen Chinas in serbische Sektoren wie Bergbau, Stahlproduktion, Solartechnologie und Reifenherstellung. Außerdem bekennt sich Serbien konsequent zu Xis globaler Vision der "Neuen Seidenstraße", einem ambitionierten Infrastrukturprojekt, das die Verbindungen zwischen Asien und Europa stärken soll.
Diese Neubelebung und Intensivierung der sino-serbischen Beziehungen verkörpert auch die Adaptationsfähigkeit der Diplomatie in einer Welt, die zunehmend auf multipolare Partnerschaften angewiesen ist. (eulerpool-AFX)