Sicherheitsappell aus Washington: Automobilisten mit futuristischer Brille am Steuer sorgen für Aufsehen
Im Zuge jüngst publik gewordener Videodokumentationen, die Fahrer von Tesla-Elektroautos zeigen, wie sie mit der innovativen Apple Vision Pro Brille hinter dem Steuer agieren, äußert sich das US-Verkehrsministerium besorgt. Die Aufnahmen suggerieren, dass die Automobilisten während der Fahrt nicht durchgehend das Lenkrad in Händen halten. In Reaktion darauf betont Pete Buttigieg, der Chef des Verkehrsrates, auf der sozialen Medienplattform X die unabdingbare Notwendigkeit, dass Lenker moderner Fahrzeuge auch bei Nutzung fortschrittlicher Fahrassistenzsysteme stets die volle Kontrolle über ihr Fahrzeug bewahren müssen.
Die Apple Vision Pro, welche erst kürzlich am Freitagmorgen auf dem Markt erschien, ist mit Hightech-Kameras ausgestattet, die es ermöglichen, das reale Umfeld auf Displays direkt vor den Augen des Nutzers abzubilden. Apple verweist deutlich auf die Beschränkungen in den Nutzungsregeln des Headsets und warnt ausdrücklich davor, es im Straßenverkehr als Fahrer zu verwenden.
Das Assistenzsystem "Autopilot" von Tesla bietet unter anderem Funktionen, die Geschwindigkeitsregulation, Spurführung und Distanzkontrolle zu vorausgehenden Fahrzeugen automatisieren sollen. Tesla macht allerdings klar, dass dessen Fahrzeuge trotz "Autopilot" nicht als autonom fahrend klassifiziert werden dürfen. Trotz der Technologie kam es in der Vergangenheit wiederholt zu Vorfällen, bei denen Automobilisten der Technik zu großes Vertrauen schenkten und ihre Aufmerksamkeit vom Steuer abwandten. (eulerpool-AFX)
