Schott Pharma steigt mit kräftigem Gewinnzuwachs in das Geschäftsjahr
Schott Pharma, frisch notierter Wert im SDax, hat zum Start des Geschäftsjahres 2023/24 erfreuliche Zahlen präsentiert und verzeichnet einen deutlichen Gewinnanstieg. Hervorgebracht durch strategische Expansion der Fertigungskapazitäten für hochmargige Produkte, besonders hervorzuheben sind hier die neuen Fertigungslinien für Polymerspritzen im baden-württembergischen Müllheim, spiegelt sich die positive Entwicklung im umsatzstarken Startquartal wider.
Konkret erzielte das Unternehmen aus Mainz in den ersten drei Monaten einen Umsatz von 232 Millionen Euro, was einem Anstieg von drei Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Währungsbedingte Einflüsse bereinigt, liegt das Umsatzwachstum sogar bei beachtenswerten acht Prozent.
Das operative Ergebnis, gemessen am Ebitda, konnte einen Aufschwung um 15 Prozent auf 73 Millionen Euro verbuchen, während der Nettoüberschuss von 38 Millionen Euro aus dem Vorjahreszeitraum auf 45 Millionen Euro kletterte. Ein klares Zeichen für ein gesundes Wachstum und operative Effizienz. Das Management von Schott Pharma bekräftigte folglich die Zielvorgaben für das laufende Geschäftsjahr, was auf einen stabilen Ausblick für den Spezialglashersteller hindeutet.
Erst Ende September vergangenen Jahres hat Schott seine Pharmasparte an die Börse gebracht und seit Dezember bereichert das Unternehmen den Nebenwerteindex SDax. Bekannt für die Fertigung von spezialisierten Pharmaprodukten wie Spritzen und Ampullen, bedient Schott Pharma insbesondere die Bedürfnisse der Arzneimittel- und Biotechnologiebranche. (eulerpool-AFX)