Gewinne explodieren: Hochtief trotzt der Krise!

Deutschlands größter Baukonzern Hochtief steigert im ersten Quartal den Gewinn und bestätigt seine Jahresprognose. Was steckt hinter diesem Erfolg?
Hochtief verzeichnet steigende Gewinne und Aufträge im ersten Quartal. Doch wie stabil ist dieses Wachstum? Experten warnen vor möglichen Risiken und Herausforderungen in der Bauindustrie.

Deutschlands größter Baukonzern Hochtief hat im ersten Quartal 2024 beeindruckende Ergebnisse vorgelegt und seine optimistische Jahresprognose bekräftigt. Der operative Konzerngewinn stieg um drei Prozent auf 142 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Montag mitteilte.

Quelle: Eulerpool

Diese positive Entwicklung wird durch einen erheblichen Anstieg des Auftragseingangs gestützt, der währungsbereinigt um 25 Prozent auf 10,5 Milliarden Euro zulegte.

Wichtige Neuaufträge sichern Wachstum

Hochtief konnte im ersten Quartal mehrere bedeutende Projekte in den Bereichen Hochtechnologie, Energiewende und nachhaltige Infrastruktur gewinnen. Diese Projekte tragen maßgeblich zum gestiegenen Auftragseingang bei und sichern das zukünftige Wachstum des Unternehmens.

Der Auftragsbestand des Baukonzerns kletterte bis Ende März um 13 Prozent auf 58,7 Milliarden Euro, was eine solide Grundlage für die kommenden Monate darstellt.

Fokus auf Hightech und Energiewende

Der spanische Hochtief-Chef Juan Santamaría betonte die strategische Ausrichtung des Unternehmens auf Hightech, digitale Infrastruktur und die Energiewende. Diese Bereiche bieten immense Wachstumsmöglichkeiten und passen perfekt zur nachhaltigen Ausrichtung des Konzerns.

Santamaría bestätigte die Jahresprognose, wonach der operative Konzerngewinn im Geschäftsjahr um bis zu zehn Prozent auf 560 bis 610 Millionen Euro steigen soll.

Herausforderungen und Chancen

Trotz der positiven Zahlen stehen Hochtief auch Herausforderungen bevor. Die Bauindustrie ist stark von wirtschaftlichen Schwankungen und politischen Entscheidungen abhängig.

Dennoch zeigt sich das Unternehmen zuversichtlich, diese Hürden zu meistern und das geplante Wachstum zu realisieren. Besonders die Fokussierung auf zukunftsträchtige Bereiche wie die Energiewende und digitale Infrastruktur könnte sich als entscheidender Vorteil erweisen.

Mit einem starken ersten Quartal im Rücken und einem soliden Auftragsbestand blickt Hochtief optimistisch auf das restliche Geschäftsjahr. Die strategische Ausrichtung und die gewonnenen Großaufträge geben Anlass zur Zuversicht, dass die Jahresprognose erreicht oder sogar übertroffen werden kann.

Finanzen / Unternehmen
[InvestmentWeek] · 15.05.2024 · 10:00 Uhr
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