Sanierungsphase im Sommer: Hochgeschwindigkeitszugverkehr von Köln nach Frankfurt gestoppt
Bahnreisende müssen sich im Sommer auf erhebliche Einschränkungen einstellen: Die Schnellfahrstrecke der Deutschen Bahn zwischen Köln und Frankfurt am Main wird für Instandhaltungsarbeiten vorübergehend außer Betrieb genommen. Wie der "Kölner Stadt-Anzeiger" unter Bezugnahme auf Aussagen einer Sprecherin der Bahn berichtet, wird die Strecke vom 16. Juli bis zum 16. August komplett gesperrt. Im Zuge der Streckensanierung sind insbesondere die Schienenabschnitte zwischen Siegburg/Bonn und dem Stadion in Frankfurt betroffen.
Diese geplante Baumaßnahme bedeutet für den Fernverkehr umfassende Umleitungen und erfordert die Anpassung des Fahrplans. Auch Zugausfälle sind in diesem Kontext unausweichlich. Die Bahn befindet sich aktuell in der Phase der Planung und koordiniert die bevorstehenden Baumaßnahmen noch detailgenau mit den Baufirmen. Ziel ist die Schaffung eines detaillierten Ablaufplans, welcher in der Folge mit verschiedenen Eisenbahnunternehmen und Verkehrsverbünden abgestimmt werden soll.
Die Bahnsprecherin hebt hervor, dass es sich bei den anberaumten Arbeiten um turnusmäßig notwendige Instandsetzung handelt. Diese Wartungsmaßnahmen sind entscheidend, um die Zuverlässigkeit des Verkehrs auf dieser bedeutenden Strecke weiterhin gewährleisten zu können.
Obwohl ein konzentrierter Informationsfluss zur Bahnkundeninformation angestrebt wird, war die Pressestelle in Düsseldorf am Abend des Berichts für nähere Details zunächst nicht erreichbar. Anvisiert ist eine umfassende und rechtzeitige Aufklärung der Öffentlichkeit über die exakten Auswirkungen der Bauarbeiten auf den regulären Zugverkehr. (eulerpool-AFX)