Rihanna stellt Snapchat bloß

(BANG) - Rihanna liegt im Clinch mit Snapchat.

Die 'Work'-Hitmacherin konnte es gar nicht fassen, dass die App eine Werbung brachte, in der Gewalt verherrlicht wird. Angezeigt wurde das Spiel 'Would you rather' (Deutsch: 'Würdest du eher'), zu sehen waren Bilder von Rihanna und ihrem Ex-Freund Chris Brown, der sie im Februar 2009 heftig verprügelt hatte. Den Usern wurde dann die Wahlmöglichkeit zwischen ''Rihanna eine klatschen'' oder ''Chris Brown schlagen'' gegeben. Klar, dass die Sängerin angeekelt von dieser Werbung war. In ihrer Instagram-Story schrieb sie: ''Ich würde es ja gerne Ignoranz nennen, aber ich weiß, dass ihr nicht so dumm seid!'' Weiter erklärte sie, dass es dabei nicht mal um ihre ''persönlichen Gefühle'' gehe, sondern um ''all die Frauen, Kinder und Männer, die in der Vergangenheit Opfer häuslicher Gewalt wurden und vor allem um diejenigen, die es noch nicht rausgeschafft haben.'' Die Sängerin klagte an: ''Ihr habt uns im Stich gelassen! Schande über euch. Werft die ganze App und Entschuldigung weg.''

Der Mutterkonzern Snap Inc hat sich inzwischen für die würdelose Werbung entschuldigt und erklärt, entsprechende Ermittlungen eingeleitet zu haben. Ein Sprecher der Firma sagte: ''Diese Anzeige ist abscheulich und hätte nie bei unserem Produkt erscheinen sollen. Wir entschuldigen uns zutiefst, dass wir den schlimmen Fehler gemacht haben und es durch unseren Nachprüfungsprozess gelassen haben.'' Nun soll alles getan werden, damit so etwas ''nie wieder passiert''.

Rihannas Kritik hat jedoch schwerwiegende Folgen für das Unternehmen: So fiel die Aktie nach ihrem Post drastisch ab. Wie viel Macht Promis inzwischen auch über Firmen haben, bewies bereits Kylie Jenner. Nachdem die Reality-Darstellerin im Februar meinte, dass sie Snapchat nicht mehr benutzen würde, löste sie ebenfalls eine Kettenreaktion aus und bescherte der Firma große Verluste.

Showbiz
16.03.2018 · 14:30 Uhr
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