Rheinmetall liefert hochinnovative Sanitätseinrichtungen an die Bundeswehr
Rheinmetall, der führende Rüstungskonzern Deutschlands, freut sich über einen bedeutenden Auftrag der Bundeswehr zur Bereitstellung modernster, geschützter Sanitätseinrichtungen, die speziell für den Einsatz in unmittelbarer Frontnähe konzipiert sind. Diese Einrichtungen werden eine notfallchirurgische und intensivmedizinische Versorgung von verletzten Soldaten ermöglichen, wie das Düsseldorfer Unternehmen bekannt gab.
Der Vertrag sieht vor, dass jede Sanitätseinrichtung aus elf Fahrzeugen und den dazugehörigen multifunktionalen Containern besteht. Die erste dieser hochmodernen Einrichtungen soll bis 2029 ausgeliefert werden. Unter anderem ist der Einsatz dieser Systeme für die deutsche Brigade in Litauen vorgesehen.
Diese Container bleiben während der Einsätze auf den Fahrzeugen, wodurch eine unmittelbare Versorgung selbst Schwerstverletzter direkt an der Front ermöglicht wird. Rheinmetall hebt hervor, dass es innerhalb der NATO derzeit kein vergleichbares System gibt, das in puncto Mobilität und Schutz konkurrieren könnte. Der bedeutende Vertrag, über den bereits im September mit dem Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr verhandelt wurde, hat einen beeindruckenden Auftragswert von über 300 Millionen Euro.

