Rente mit Zukunft: Jens Spahn über das steigende Renteneintrittsalter
Unionsfraktionschef Jens Spahn verdeutlichte unlängst, dass das Renteneintrittsalter im nächsten Jahrzehnt weiter steigen wird. Seiner Ansicht nach sei es unvermeidlich, dass die steigende Lebenserwartung auch zu einer verlängerten Erwerbsphase führt. Besonders hob der CDU-Politiker in der ARD-Sendung "Maischberger" hervor, dass ein entscheidender Schritt in diese Richtung derzeit erfolgt.
Aktuell wird der Übergang zur Rente mit 67 Jahren schrittweise angegangen und soll voraussichtlich 2030/31 vollendet sein. Forderungen nach einer Rente mit 70 erachtet Spahn jedoch als verfrüht und derzeit unpassend, speziell in Anbetracht der fortlaufenden Anpassung auf 67 Jahre.
Spahn prognostiziert, dass das Thema Renteneintrittsalter in der nächsten Legislaturperiode wieder aufkommen wird. In den 2030er Jahren sei mit einer weiteren, schrittweisen Anhebung zu rechnen, zuerst Jahr um Jahr und später Monat um Monat. Diese Anpassungen sollen der anhaltenden demografischen Entwicklung Rechnung tragen.

