Regierung: Bundeswehrreform wird nicht verschoben
Berlin (dpa) - Die Bundesregierung will an dem Zeitplan für die Bundeswehrreform festhalten - trotz des Rücktritts des Verteidigungsministers. Die von Karl-Theodor zu Guttenberg vorgegebene Richtung bleibe unverändert, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert. Eine von der Opposition geforderte Verschiebung der Reform lehnte er ab. Nur weil ein Minister wechsele, gebe es dafür keinen Grund. Es gebe eine «Analyse der Notwendigkeit» für den Umbau der Streitkräfte. Daran werde sich auch unter einem neuen Ressortchef nichts ändern.