Referendum in Moldau offenbar gescheitert
Chisinau (dpa) - Die politische Krise in der früheren Sowjetrepublik Moldau hält an. Eine Volksabstimmung über die Wiedereinführung der Direktwahl des Präsidenten ist offenbar gescheitert. Zwar sprachen sich knapp 90 Prozent der Wähler für den Vorschlag aus. Doch die Wahlbeteiligung lag nach Angaben der Zentralen Wahlkommission kurz vor Ende der Auszählung deutlich unter der vorgeschriebenen Mindestquote von 33,3 Prozent. Das berichten rumänische Medien. Das endgültige Ergebnis wird am Montag erwartet.