Putins Drohung: Russland stellt sich auf F-16-Kampfjets der Ukraine ein

In einem resoluten Tonfall erteilte Wladimir Putin, der Präsident Russlands, eine deutliche Warnung: Sollte die Ukraine F-16-Kampfflugzeuge aus den Vereinigten Staaten in Angriffe von Basen anderer Länder integrieren, so seien diese Stützpunkte legitime Angriffsziele für das russische Militär. Diese klare Ansage machte Putin während eines Besuches in einem Luftwaffentrainingszentrum in Torschok, mehrere Hundert Kilometer von der russischen Hauptstadt entfernt.

Während die ukrainischen Streitkräfte in der Auseinandersetzung mit dem seit mehr als zwei Jahren andauernden russischen Militäreinsatz an materieller Unterlegenheit leiden, hat die internationale Gemeinschaft, namentlich europäische Staaten wie die Niederlande und Dänemark, ihre Unterstützung durch Zusagen zur Bereitstellung von F-16-Flugzeugen angedeutet. Ukrainische Piloten, die gegenwärtig in Ländern wie Rumänien in der Bedienung dieser Maschinen geschult werden, könnten schon im nächsten Jahr in die Lüfte steigen.

Putin hingegen bleibt unbeeindruckt von der Möglichkeit einer ukrainischen Luftaufrüstung und gibt sich zuversichtlich, dass die neuen Kampfflugzeuge keinen Wendepunkt darstellen werden. Mit der Betonung der russischen Gegenmaßnahmen gegen ukrainische Rüstungsgüter weist er darauf hin, dass Moskau seine militärischen Pläne auch darauf ausrichten wird, einer potenziellen nuklearen Bewaffnung der Jets zu begegnen – obwohl die Ukraine selbst keine atomaren Kapazitäten besitzt.

In seiner Ansprache rechtfertigte der russische Staatschef erneut seinen umstrittenen Militäreinsatz in der Ukraine und bezichtigte die europäischen Führungen der Panikmache, um finanzielle Mittel von ihren Nationen zu erpressen. Damit positioniert er sich einmal mehr gegen den westlichen Narrativ und unterstreicht zugleich Russlands Entschlossenheit im Bezug auf die Sicherheitslage an seiner Westflanke. (eulerpool-AFX)

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[Eulerpool News] · 28.03.2024 · 15:20 Uhr
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