Philippinisches CNN schließt kurzfristig

Bereits am Mittwoch werden 300 Mitarbeiter entlassen. Auf den Philippinen wird dann wieder das internationale CNN ausgestrahlt.
Bild: Quotenmeter

Warner Bros. Discovery hat am Montag die kurzfristige Schließung von CNN Philippines bekannt gegeben. Nach Informationen des Branchenmagazins „Variety“ werden 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor die Tür gesetzt. CNN Philippines war 2015 von Turner und Nine Media Network gegründet worden. Brancheninformationen zufolge soll das Unternehmen nie Gewinne erwirtschaftet haben. Mittlerweile sollen Verluste in Höhe von fast 90 Millionen Dollar angefallen sein.

"CNN Philippines wird seinen Betrieb auf allen Medienplattformen ab Mittwoch, den 31. Januar 2023, einstellen", teilte das Unternehmen in einem Post in den sozialen Medien mit. "CNN Philippines ist eine vertrauenswürdige Quelle für Nachrichten und Informationen, die über frei empfangbares Fernsehen, Kabel und digitale Plattformen zugänglich ist. Wir danken unseren Mitarbeitern für ihren Einsatz und ihr Engagement. Wir danken unseren Partnern, darunter CNN Worldwide / Turner Broadcasting Corporation, für ihre Unterstützung. Und wir danken unseren Zuschauern für ihre Loyalität und ihr Vertrauen in den vergangenen neun Jahren."

Weiterhin heißt es: "Wir schlagen die letzte Seite in der Geschichte von CNN Philippines auf. Wir sind für immer dankbar für die Geschichten, die wir geteilt haben, für das Publikum, dem wir gedient haben, und für unser engagiertes Team, das die Werte von Wahrheit, Genauigkeit, Fairness und Verantwortlichkeit hochgehalten hat. Vielen Dank für das Privileg, die Geschichte der Filipinos erzählen zu dürfen.

CNN sagt: "Die Entscheidung ist das Ergebnis erheblicher finanzieller Verluste in den letzten Jahren, trotz rigoroser Bemühungen um Anpassung und Innovation in einer sich schnell entwickelnden und schwierigen Medienlandschaft. Wir sind uns der Auswirkungen dieser Schließung auf unsere geschätzten Mitarbeiter und Talente bewusst und versichern, dass alle betroffenen Mitarbeiter eine Abfindung erhalten werden."

News / International
[quotenmeter.de] · 29.01.2024 · 08:23 Uhr
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