Patienten profitieren: BW bundesweit Spitze bei Apothekerweiterbildungen
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(lifepr) Stuttgart, 19.04.2017 - In Baden-Württemberg bilden sich Apothekerinnen und Apotheker bundesweit am häufigsten weiter. Patienten profitieren durch eine bessere Beratung in der Apotheke oder eine optimierte Arzneimitteltherapie im Krankenhaus.

Weiterbildungen stellen eine Spezialisierung für ein bestimmtes Tätigkeitsfeld dar. In der für öffentliche Apotheken besonders wichtigen Spezialisierung „Allgemeinpharmazie“ lag Baden-Württemberg im vergangenen Jahr bei den Neuanmeldungen vor Niedersachsen und Bayern. Auch für die Weiterbildungen „Pharmazeutische Technologie“ und „Pharmazeutische Analytik“, die insbesondere auf die Tätigkeit in der Pharmazeutischen Industrie hin ausgerichtet sind, gab es in Baden-Württemberg die meisten Neuanmeldungen. Auf dem zweiten Platz, hinter Nordrhein-Westfalen, befindet sich Baden-Württemberg bei den Neuanmeldungen zur Weiterbildung „Klinische Pharmazie“ für Krankenhausapotheker.

Patienten profitieren

Beate Predel, selbst weitergebildete Krankenhausapothekerin und im Vorstand der Landesapothekerkammer Baden-Württemberg für die Weiterbildung zuständig: „Bestandteil der Weiterbildung Allgemeinpharmazie ist vor allem die patientenorientierte Beratung. In den Krankenhäusern kümmern sich die weitergebildeten Apotheker um eine Optimierung der Arzneimitteltherapie. Davon profitieren die Patienten täglich.“

Die Landesapothekerkammer, zuständig für die Weiterbildung der Apotheker, erklärt sich die guten Anmeldezahlen auch mit einer aktiven Kommunikation. Predel: „Bereits die Pharmaziestudierenden informieren wir über die Möglichkeiten der Weiterbildung nach dem Studium. Seit die Prüfungen zum 3. Staatsexamen in den Räumlichkeiten der Landesapothekerkammer stattfinden, ist der Kontakt zum Nachwuchs noch enger“. Zudem ist die Pharmazeutische Industrie in Baden-Württemberg stark vertreten. Für dort tätige Apothekerinnen und Apotheker sind Weiterbildungen wichtig für die Karriere. In Krankenhäusern sind fast ausschließlich weitergebildete Apothekerinnen und Apotheker tätig.

Insgesamt meldeten sich 2016 in Baden-Württemberg knapp 100 Apothekerinnen und Apotheker zu einer Weiterbildung an. Eine Weiterbildung umfasst 120 Seminarstunden und eine Projektarbeit. Sie endet nach drei Jahren mit einer Prüfung. Nach erfolgreicher Teilnahme dürfen die Teilnehmer den Titel „Fachapotheker für ...“ führen. Während Weiterbildungen einer Spezialisierung gleichkommen, sind Fortbildungen von geringerem Umfang und sollen sicherstellen, das erlernte Wissen immer auf dem aktuellen Stand zu halten.
Gesundheit & Medizin
[lifepr.de] · 19.04.2017 · 10:15 Uhr
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