Optimismus nach Beratungen über US-Friedensplan für Ukraine
US-Außenminister Marco Rubio zeigte sich nach intensiven Gesprächen mit der Ukraine und europäischen Verbündeten optimistisch über den Fortschritt eines überarbeiteten US-Friedensplans. Die Verhandlungsrunden mündeten in einem neuen, grundlegenden Dokument, das als Arbeitsbasis für den weiteren Prozess dienen soll. Rubio lobte die „enormen Fortschritte“ und betonte, dass die noch anstehenden Punkte zwar Zeit erforderten, jedoch lösbar seien. „Ich bin fest davon überzeugt, dass wir es schaffen werden“, so Rubio.
Bereits zuvor hatte Rubio Änderungen am bestehenden Friedensplan angekündigt, um dem Ukraine-Konflikt ein Ende zu setzen. Die Anpassungen basieren auf Beiträgen aller beteiligten Parteien, wie er bei einer Pressekonferenz gemeinsam mit dem ukrainischen Verhandlungsführer Andrij Jermak erklärte. Jermak beschrieb das Treffen als „sehr produktiv“ und sprach von signifikanten Fortschritten hin zu einem gerechten und dauerhaften Frieden.
Letztlich, so Jermak, würden die finalen Entscheidungen von den „Präsidenten unserer Länder“ getroffen. Er dankte insbesondere den Vereinigten Staaten und US-Präsident Donald Trump, obwohl Trump zuvor erneut Kiew eines Mangels an Dankbarkeit bezichtigt hatte. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj lobte in einer Videoansprache die aktive diplomatische Bewegung und äußerte die Hoffnung, dass diese zu positiven Entscheidungen führen werde.

