Ölmärkte zeigen kaum Bewegung: Geringe Preisveränderungen trotz geopolitischer Fortschritte
Die Ölpreise haben zu Wochenbeginn nur minimale Änderungen erfahren. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent, zur Lieferung im Januar vorgesehen, sank geringfügig um vier Cent und notierte bei 62,52 US-Dollar. Gleichzeitig verzeichnete der Preis eines Barrels der US-Sorte WTI, zur Lieferung im Dezember, einen Rückgang um neun Cent auf 57,97 Dollar.
Interessanterweise hatten die positiven Signale in den Bestrebungen zur Beendigung des Ukraine-Konflikts nur wenig Einfluss auf die Ölpreise. Die USA und die Ukraine haben sich über das Wochenende hinweg auf einen runderneuerten Plan zur Beendigung des russischen Angriffskrieges geeinigt. In einer gemeinsamen Erklärung betonten beide Länder, dass sie die Arbeit am Vorschlag intensivieren und die europäische Einbindung dabei sicherstellen wollen.
Im frühen Handel zeigten die Ölpreise leichte Anzeichen der vergangenen Verluste, die durch die anhaltende Besorgnis über ein mögliches Überangebot auf dem Weltmarkt entstanden waren. Diese Sorgen wurden zusätzlich verstärkt, nachdem das Opec+-Bündnis beschlossen hatte, die Fördermengen weiter anzuheben.

