Nvidia: Neuer Streaming-Dienst ist doppelt so schnell wie PlayStation Now

Neuer Streaming-Dienst ist doppelt so schnell wie PlayStation Now

Nvidia hat heute einen neuen Cloud-Gaming-Dienstleister namens Grid angekündigt. Der Streaming-Service Grid ist doppelt so schnell wie PlayStation Now und findet primär Einsatz für Nvidias eigene Shield Tablets. Grid erscheint bereits am 18. November in Nordamerika und folgt in ausgewählten Ländern Westeuropas im Dezember.

Der Nvidia-Service wird “mit 20 AAA PC-Games starten und jeden Monat um neue Spiele erweitert”, wie es seitens Nvidia heißt. Unter den ersten Spielen befinden sich Hochkaräter wie Batman: Arkham City, Batman: Arkham Asylum, Psychonauts, Borderlands, Bordelands 2 oder Dead Island. Das Ziel ist es die Spielebibliothek bis nächstes Jahr auf 100 Spiele zu erweitern.

Das Preismodell orientiert sich dabei an Netflix, soll heißen für einen bestimmten monatlichen Preis bekommt ihr ein Bundle an Games. Bis zum 30. Juni 2015 bleibt der Service jedoch kostenlos, um in der sogenannten “Preview-Phase” den Service zu testen und zu verbessern. Wie teuer das Abonnement am Ende wird, ist noch nicht bekannt.

Während einer Hands-on-Demo konnte IGN den Vergleich ziehen zwischen Darksiders 2 für Grid und Darksiders 2 für PlayStation Now. Das Ergebnis: In dieser geschlossenen Umgebung waren die Ladezeiten bei Grid doppelt so schnell als wie beim Konkurrenzen aus dem Hause Sony. Zudem lief das Gameplay auf dem Nvidia-Service deutlich flüssiger in 60Hz ab.

Nvidia erklärt diesen Vorteil wie folgt: PlayStation Now basiert auf den PS3-Chips, die Nvidia selbst vor 10 Jahren konzipiert hat. “In dieser Zeit haben wir die Grafikperformance stark verbessert”, erklärt ein Nvidia-Sprecher. “Wenn man also mit Grid verbindet, verbindet man mit einem Cloud-Computer, der 12 Mal schneller ist.”

Dies schlägt sich in vieler Hinsicht positiv nieder. Die Ladezeiten sind wie erwähnt fast doppelt so schnell — ca. 23 Sekunden gegen 52 — und auch bei der Framerate wird die doppelte Leistung geschafft. Nvidia verspricht 60 Bilder pro Sekunde, um einen flüssigen Spielablauf ohne Latenz zu gewährleisten.

Wie bei jedem Streaming-Dienst hängt die tatsächliche Leistung dann aber von weiteren Faktoren ab, zum Beispiel in welcher Region man lebt und wie dort die Internetbandbreiten sind. Nächsten Monat sollen in Westeuropa neue Datencenter eröffnet werden, um auch in Europa das beste Erlebnis abliefern zu können.

Interessanterweise hat Nvidia erst kürzlich das Ende der goldenen Jahre für Konsolen vorhergesagt.

Gaming
[next-gamer.de] · 13.11.2014 · 19:19 Uhr
[0 Kommentare]
 
Bereits mehr als 220 Tote in Kenia nach Überschwemmungen
Nairobi (dpa) - Nach schweren Regenfällen und Überschwemmungen ist die Zahl der Toten in Kenia […] (00)
Selena Gomez: Kommt jetzt die Verlobung mit Benny Blanco?
(BANG) - Selena Gomez schwebt mit Benny Blanco noch immer auf Wolke sieben. Die 31-jährige […] (02)
XDefiant – Neues zum Start der Preseason
Ubisoft gab bekannt, dass die Preseason des Free-to-Play-Arcade-Shooters XDefiant am 21. Mai […] (00)
Shay geht auf Weltreise
Die Max Original-Serie Thirst With Shay Mitchell wird am Donnerstag, 23. Mai, auf Max ausgestrahlt. Neue […] (00)
Hugo Boss übertrifft Prognosen mit starkem Gewinn
Hugo Boss hat im ersten Quartal einen überraschenden Gewinnanstieg verzeichnet und dabei die […] (00)
Halbfinale bei «The Masked Singer»: Elfe Elgonia enttarnt
Köln (dpa) -Nadja Benaissa ist die fröhliche Elfe Elgonia gewesen: Die 42 Jahre alte No-Angels- […] (00)
 
 
Suchbegriff