Neue Stiftung der Taunus Sparkasse leistet schnelle Hilfe für Kinder und Jugendliche aus Flüchtlingsfamilien
100.000 Euro für fünf Jahre - weitere Förderer herzlich willkommen

(lifepr) Bad Homburg, 04.05.2015 - Die Taunus Sparkasse gründet eine neue Stiftung - mit dem Ziel, nachhaltige und unbürokratische Hilfe für Kinder und Jugendliche aus Flüchtlingsfamilien zu leisten. Die Stiftung wird zunächst für fünf Jahre mit 100.000 Euro ausgestattet. Förderungsschwerpunkte sind vor allem Sprache und Spracherwerb, Sport und Kultur.

"Damit das Geld zielorientiert und bedarfsgerecht eingesetzt wird, sollen vor allem private Initiativen unterstützt werden, die sich für hilfsbedürftige Kinder und Jugendliche einsetzen, oder ehrenamtliche engagierte Menschen, die eine solche Initiative gerne starten möchten", so Landrat Ulrich Krebs, der aktuelle Verwaltungsratsvorsitzende der Taunus Sparkasse. Über die konkrete Verwendung des Geldes wird ein unabhängiges Kuratorium aus namhaften Persönlichkeiten entscheiden.

"Kinder, die hier sind und hier groß werden, sollten unsere Sprache und unsere Gesellschaft kennenlernen, damit sie als Erwachsene aus Überzeugung und aus emotionaler Bindung ihren eigenen Beitrag leisten können und wollen", so der Vorstandsvorsitzende der Taunus Sparkasse, Oliver Klink. 100.000 Euro seien viel Geld - auch für eine Sparkasse. Das Gründungskapital solle der erste Pinselstrich eines weiter wachsenden Gesamtbildes sein und als Zeichen verstanden werden, um weitere potenzielle Förderer mit an Bord zu nehmen. Er wäre stolz, wenn dieser Betrag in den nächsten Wochen und Monaten mit der Unterstützung weiterer Spender zumindest verdoppelt würde.

Unterstützer, die sich der Idee dieser Stiftung anschließen wollen, sind herzlich willkommen. Wer einen Beitrag einbringen möchte, kann mit Angabe des Verwendungszwecks "Stiftung Schnelle Hilfe" auf das Konto: 1000888 bei der Taunus Sparkasse, Bankleitzahl: 51250000 (IBAN: DE70512 500 00 0001 0008 88), überweisen.

Es ist kein Zufall, dass der Gründungstag der Stiftung der Tag ist, an dem sich das Ende des Zweiten Weltkrieges zum siebzigsten Mal jährt. Heute steht Europa vor der Herausforderung, eine der größten Flüchtlingswellen der letzten Jahrzehnte zu bewältigen.

664.000 Menschen stellten im vergangenen Jahr einen Asylantrag in der Europäischen Union. Nur Anfang der 90er Jahre, als auf dem Balkan die Jugoslawienkriege tobten, war die Zahl der Menschen größer, die ihre Heimat vor Krieg, Terror und Elend verlassen mussten. Das Grundrecht auf Asyl ist seit 1948 in unserem Grundgesetz verankert. Damit einher geht der klare Auftrag, Flüchtlingen zunächst zu helfen und dann zu prüfen, wer derjenige ist, der den Antrag stellt und welche juristischen Ansprüche er hat.

"Nicht nur Institutionen sind gefordert, sondern auch die Zivilgesellschaft", sagt Oliver Klink.
Finanzen & Versicherungen
[lifepr.de] · 04.05.2015 · 14:01 Uhr
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