Neue Gesundheits- und Sicherheitskontrollen für Importe nach Großbritannien
In einer jüngsten Klarstellung seitens der britischen Regierung werden ab dem 30. April 2023 neue Gesundheits- und Sicherheitskontrollen für Importe von Tieren, Pflanzen und pflanzlichen Produkten aus der Europäischen Union eingeführt. Diese Schritte sind Teil einer Strategie, um die Vereinigten Königreiche vor potenziell schädlichen Schädlingen und Krankheiten zu schützen. Dies widerspricht dem Eindruck, dass nach der Anpassung der Sicherheitsvorschriften im Zuge des Brexits keine neuen Kontrollen eingeführt würden.
Die britische Regierung betont, dass die Einführung dieser Maßnahmen in einer pragmatischen Weise erfolgen soll, um Handelstreibende allmählich an das neue System zu gewöhnen und sie dabei zu unterstützen. Dies sei nicht nur für die Eindämmung von Risiken für die Biosecurity und den Schutz der einheimischen Landwirtschaft, der Ernährungssicherheit sowie der natürlichen Umwelt gegenüber kostenintensiven Krankheiten von Bedeutung, sondern diene ebenso dem Schutz der heimischen Produzenten und Konsumenten.
Das Vereinigte Königreich ist bestrebt, die Unternehmen während des Einführungsprozesses weiterhin umfangreich zu beraten und zu unterstützen, um den reibungslosen Ablauf des Warenimports zu gewährleisten. Die Regierung zeigt sich zuversichtlich, dass an allen Eintrittspunkten ausreichende Kapazitäten und Kompetenzen zur Bewältigung der neuen Anforderungen vorhanden sind. (eulerpool-AFX)
