Neue DOT-Regelungen verpflichten Airlines zu automatischen Erstattungen bei Flugänderungen
Die aktuellsten Regelungen aus dem Hause des US-Verkehrsministeriums (Department of Transportation, DOT) bringen eine Wendung für Fluggäste: Automatisierte Rückerstattungen sollen bei Streichungen oder signifikanten Änderungen an Flugplänen fortan Pflicht für Fluggesellschaften werden. Diese Entscheidung wurde am Mittwoch in den abschließenden Regularien festgehalten.
Mit diesen neuen Richtlinien soll insbesondere erreicht werden, dass Reisende einfacher zu ihrem Recht auf Erstattungen kommen können. Bisher war die Rückgewinnung von Flugkosten bei unvorhersehbaren Flugstornierungen oder massiven Verschiebungen oft ein mühseliger Prozess für die Passagiere. Die Vorschriften beziehen sich auf sämtliche Luftverkehrsbewegungen, die von, nach und innerhalb der Vereinigten Staaten stattfinden.
Ein zentraler Punkt dieser Regelungen ist es, Einheitlichkeit in den Rückerstattungspolitiken der unterschiedlichen Airlines zu schaffen. Dadurch soll das Risiko möglicher Verwirrungen und Unstimmigkeiten unter den Flugreisenden minimiert werden. Das DOT strebt mit dieser Maßnahme eine transparentere Handhabung der Erstattungen an, die zuvor je nach Fluggesellschaft variieren konnte.
Die Einführung der verpflichtenden automatischen Rückerstattungen steht exemplarisch für einen Trend hin zu einer fairen und kundenfreundlichen Ausrichtung im Luftverkehrssektor, welche den Airlines mehr Verantwortung gegenüber den Reisenden abverlangt. Für die Fluggäste bedeutet diese Neuregelung vor allem eines: eine verbesserte Sicherheit, dass sie ihr Geld zurückbekommen, wenn ihr ursprünglicher Flugplan nicht eingehalten werden kann. (eulerpool-AFX)