
Neue Details zu Resident Evil Requiem
Xbox Wire hat Capcoms Resident Evil Requiem (PS5, Xbox Series, PC) angespielt und neue Details veröffentlicht; das Spiel kommt am 27.02.26 in Europa auf den Markt:
- Resident Evil Requiem wirkt dank weiterentwickelter RE Engine grafisch noch realistischer als seine Vorgänger.
- Licht und Schatten werden intensiv eingesetzt, um Spannung zu erzeugen.
- Es gibt keine HUD-Anzeigen oder Zielmarkierungen, der Spieler ist komplett auf sich selbst gestellt.
- Die Demo auf dem Summer Games Fest erzeugte eine außergewöhnlich dichte und konstante Spannung, ohne auf klassische Action- oder Jumpscare-Szenen zu setzen.
- Die Hauptfigur ist Grace Ashcroft. Sie ist ist FBI-Analystin und keine ausgebildete Kämpferin, damit aber eine ungewöhnlich "normale" Hauptfigur im Resident Evil-Universum.
- Sie wirkt wie eine klassische "Final Girl"-Figur aus dem Horrorkino: Überfordert, ängstlich, aber zäh.
- Ihre Verletzlichkeit ist ein zentraler Bestandteil des Gameplays und der Atmosphäre: Sie reagiert emotional hörbar auf Bedrohungen.
- Beim Beginn der Demo hängt Grace kopfüber an einem medizinischen Tisch, Blut wird ihr abgenommen. Sie befreit sich und beginnt, die verlassene Klinik zu erkunden.
- Es gibt klassische Resident Evil Rätselmechaniken, wie z. B. defekte Sicherungskästen, versperrte Türen, versteckte Mechanismen.
- Das Spiel baut Spannung durch das Erwarten von Gefahr auf, nicht nur durch deren Eintreten. Die Demo fühlte sich daher wie ein durchgehender, intensiver Panikzustand an, ohne durch Action aufgelöst zu werden.
- Es gibt keine klaren Missionsziele, der Fokus liegt auf Erkundung und Flucht.
- Die Hauptbedrohung der Demo ist eine monströse, humanoide Kreatur, vermutlich ein mutierter Mensch (ehemals eine Krankenschwester). Sie ist riesig, bewegt sich bedrohlich langsam, aber gezielt und erinnert an Mr. X aus Resident Evil 2.
- Die Kreatur kann durch Türen kriechen, sich durch Lüftungsschächte oder Deckenlöcher bewegen, Licht manipulieren, um den Spieler psychologisch zu destabilisieren und aktiv nach dem Spieler schnüffeln oder Verstecke zerstören.
- Resident Evil Requiem suggeriert eine intelligente Bedrohung, nicht nur reaktive KI. Vergleichbare Einflüsse sind z.B: P.T. von Hideo Kojima und Alien: Isolation.
- Grace kann mit Objekten improvisieren: Sie nutzt ein Feuerzeug zur Beleuchtung oder eine Flasche, um den Gegner zu erschrecken.
- Das Spiel ermutigt dazu, eigene Lösungswege zu entdecken und viele Aktionen entstehen organisch.
- Hinsichtlich der Atmosphäre heißt es, dass es keine sicheren Zonen gibt. Sogar vermeintlich sichere Räume können von der Kreatur manipuliert werden. Die Spielwelt wirkt wie ein lebendiges, feindliches System, das sich gegen den Spieler wendet.
- Die Demo endet dramatisch: Grace findet die nötige Sicherung, wird jedoch beim Fluchtversuch von der Kreatur gepackt und in die Dunkelheit gezogen. Es bleibt unklar, ob dieses Spielsegment nur ein isolierter Abschnitt ist (wie "Haus Beneviento" in Resident Evil Village) oder einen zentralen Gameplay-Stil für das gesamte Spiel darstellt.
- Xbox Wire meint, dass Resident Evil Requiem klassische und moderne Elemente der Serie auf neuartige Weise vereint. Die Kombination aus frei wählbarer Perspektive (First-Person oder Third-Person), einer verletzlichen Hauptfigur und intensivem psychologischem Horror ergibt ein Spiel, das sich wie ein mutiger Schritt in die Zukunft der Serie anfühlt. Deshalb hat die Demo auch einen starken Ersteindruck vermittelt: Kompromissloser Horror, reduzierter Kampf, maximale Immersion.
CLICK PICTURE (10 x Resident Evil Requiem)