Michael Jacksons Arzt plädiert auf «nicht schuldig»
Los Angeles (dpa) - Michael Jacksons früherer Leibarzt ist wegen fahrlässiger Tötung angeklagt worden. Die Staatsanwaltschaft wirft Conrad Murray vor, seine Sorgfaltspflicht verletzt und fahrlässig den Tod des Sängers herbeigeführt zu haben. Er habe aber nicht vorsätzlich gehandelt. Der Arzt plädierte vor einem Gericht in Los Angeles auf «nicht schuldig». Ihm drohen im Falle eines Schuldspruchs bis zu vier Jahre Haft. Murray hatte Jackson vor dessen Tod im Juni 2009 unter anderem mit einem starken Narkosemittel behandelt.