Meta gibt Gas bei Künstlicher Intelligenz mit neuer Llama-3 Software

In der Welt der digitalen Assistenten und künstlichen Intelligenz hat Meta, der Mutterkonzern von Facebook, eine bedeutende Entwicklung bekannt gegeben. Mit Llama-3 wird eine verbesserte Version des hauseigenen KI-Modells eingeführt, die in beliebten Anwendungen wie Instagram und WhatsApp, sowie im Meta AI Assistenten zum Einsatz kommen soll. Zwar wird Llama-3 anfänglich lediglich Englisch unterstützen, jedoch wurde das Modell mit Daten in mehreren Sprachen trainiert, was eine Steigerung der sprachlichen Kompetenz erwarten lässt.

Die Neuerung verspricht, besonders in Kombination mit der in Kooperation mit Ray Ban entwickelten Smart-Brille, ein immersives Erleben von Augmented Reality. Sie kann beispielsweise Informationen zu historischen Ereignissen oder Wetterdaten akustisch auf Nachfrage liefern – selbst auf der Skipiste. Darüber hinaus soll die Software in der Lage sein, schneller als bisher Bilder aus Textbeschreibungen zu erstellen und diese auch animiert darzustellen.

Nick Clegg, der Politikchef von Meta, hebt hervor, dass das Unternehmen momentan keinen Fokus auf die Monetarisierung der KI-Software legt. Es gehe vorrangig darum, Technologien zu erschaffen, die für die Nutzerschaft von Interesse sind; Ertragsmodelle würden zu einem späteren Zeitpunkt in den Blick genommen.

Ein weiterer Vorstoß von Meta ist die Entscheidung, Llama als Open-Source-Software anzubieten. Damit unterscheidet sich der Konzern von Entwicklern wie OpenAI, indem er den Quellcode der Technologie öffentlich zugänglich macht. Clegg plädiert für diese Vorgehensweise, da sie Sicherheitsvorteile biete: Fehlerquellen könnten von einer breiten Masse effizient identifiziert und adressiert werden. Gleichzeitig betont er das Fehlen einer allgemeingültigen Richtlinie zur Einschätzung von KI-assoziierten Risiken und plädiert für standardisierte Bewertungsgrundlagen. (eulerpool-AFX)

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[Eulerpool News] · 18.04.2024 · 18:44 Uhr
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