Megatrend 3D-Druck eröffnet Industrie generative Fertigungswege im Anlagen- und Gerätebau
Die Kompetenz neuester Druckverfahren macht sich der bayerische Mechatroniker GBN Systems im komplexen Prototypen- und Gerätebau zu Nutze. Videostatement mit Expertenwissen auf Leipziger Technologie-Transfer Plattform zum Thema "Generative Fertigung

(pressebox) Buch am Buchrain, 30.03.2015 - Viele Menschen sind zunehmend fasziniert von dem Gedanken, Produkte einfach Zuhause "ausdrucken" zu können (3D Druck). Die Möglichkeit haptische und real einsetzbare Elemente aus verschiedensten Materialien drucken zu können, hat aber auch das Interesse seitens industrieller Anwender, aber auch der Politik geweckt. Regierungen verschiedenster Länder (darunter China, USA, UK und EU) oder Unternehmen wie AUDI sehen in den additiven Produktionsformen eine Möglichkeit entweder Produktionen zurück ins eigene Land zu holen oder Lohnkosten zu sparen und die eigene Innovationskraft zu steigern.

Anhand dieser neuen, numerisch, digitalen Fabrikation wird anhand erstellter 3D-Modelle ein Perspektivwechsel in vielen Bereichen des Anlagen- und Gerätebaus terminoptimiert möglich, technologisch einschätzbar und wirtschaftlich erschwinglich.

Überblick aktueller Druckverfahren:

3D Druck mit Pulver (3DP)

- Selektives Laserschmelzen (SLS)

- Elektronenstrahlschmelzen (EBM/EBAM)

3D-Druck mittels geschmolzenen Materialien (FDM)

- Schmelzschichtung (FDM - Fused Deposition Modeling)

3D Druck mit flüssigen Materialien

- Stereolithografie (STL, SLA)

- Digital Light Processing (DLP)

- Multi Jet Modeling, Polyjet verfahren

- Film transfer Imaging Verfahren (FTI)

Zu den "aufbauenden", daher generativen oder oder auch additiven Fertigungsverfahren zählen noch das Laserauftragsschweißen und das Laminated Object Modeling (LOM). Hier werden Schichten von Papier oder Folien übereinander verklebt und mittels Cutter, automatisiert geschnitten.

Diese Megatrends der Fertigungsindustrie macht sich der mittelständische, mechatronische Gerätebauer GBN Systems zu Nutze. In den Produktbereichen Halbleiterindustrie und Medizintechnik entstehen mittels generativer Fertigungsverfahren Systemlösungen für anspruchsvolle Kunden.

Darüber hinaus wurde mit dieser Kompetenz der Weg in die serielle Produktion für einen weltweit vertriebenen 3D-Drucker geebnet. Im Auftrag des Münchener Hersteller Startups German RepRap produziert GBN Systems das 3D Druckermodell X400 in Serienproduktion.

Im Rahmen eines Expertentreffs zum Thema "Generative Fertigung" traf GBN Systems Vertriebsleiter Harry Flint den Vorstand der NC Gesellschaft e.V. Thomas K. Pflug zu einem Videodialog.

Die NC Gesellschaft e.V. - Anwendungen neuer Technologien - bietet seit 30 Jahren den Anwendern, Herstellern und angeschlossenen Dienstleistern eine Plattform für einen europäisch und ganzheitlich gestalteten Technologie-Transfer für alle relevanten Fertigungstechniken.

Dieser Technologie-Transfer wird vor allem im Additive Manufacturing immer wertvoller da sich so Entwickler, Zulieferer und Dienstleister direkt mit den Final-Produzenten austauschen können.

Für den Einsatz von Additive Manufacturing in der Industrie ist dies unablässlich, so profitieren täglich neue Projekte von Wissensaustausch und Transfer auf unterschiedlichste Art und Weise.

Quellen: Homepage NC Gesellschaft e.V. URL: http://www.ncg.de/impressum.php (Stand 25.03.15)

Quellen: Redaktion 3Druck.de URL: http://bit.ly/1GUa7KL (Stand 18.12.2014)
Maschinenbau
[pressebox.de] · 30.03.2015 · 10:13 Uhr
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