McLaren W1: Ein neuer Star am Himmel der Hybrid-Hypercars
Ein weiteres Hypercar mit elektrifiziertem Antriebsstrang betritt die Bühne der Automobilwelt. Doch was, wenn dieses Modell mit über 1200 PS und einer gehörigen Portion Formel-1-Technologie aus dem siegreichen Rennteam glänzt?
Der McLaren W1, welcher in die Fußstapfen der legendären McLaren-Modelle P1 und F1 tritt, verspricht genau das. Dieses Fahrzeug gehört zur exklusiven Ultimate Series von McLaren, die die fortschrittlichsten Supersportwagen umfasst.
"Mit unserem neuen Ultimate-Supersportwagen überschreiten wir erneut die Grenzen der echten Supersportwagenleistung, dank eines epischen Hybrid-Antriebsstrangs, der unseren brandneuen MHP-8 V8-Motor, die fortschrittlichste Aerodynamikplattform aller McLaren-Straßenfahrzeuge und umfangreiche Verwendung von fortschrittlichen Leichtbaumaterialien umfasst", erklärte McLaren-CEO Michael Leiters in einer Stellungnahme. "Dies ist wirklich ein Auto, das nur McLaren schaffen könnte."
Der MHP-8, ein neuer 4,0-Liter-V8-Bi-Turbo-Motor, liefert allein 916 PS. In Kombination mit einem Elektromotor steigt die Leistung auf beeindruckende 1.258 PS und 988 lb.-ft an Drehmoment. Daraus resultiert eine Beschleunigung von 0 auf 60 mph in 2,7 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 186 mph in nur 12,7 Sekunden.
Interessanterweise entschied sich McLaren für hydraulische Lenk- und Bremssysteme, was zwar nicht modernste Technik darstellt, aber Enthusiasten anspricht, die ein eher fesselndes Fahrerlebnis schätzen.
Leiters verriet im August Yahoo Finance, dass McLaren plant, Ferraris Erfolgsrezept zu folgen. Als ehemaliger Angestellter von Ferrari möchte Leiters die Anzahl der angebotenen Wagen begrenzen und höhere Preise verlangen, um Exklusivität zu wahren.
Der W1 wird, ähnlich wie die LaFerrari von Ferrari, die im Jahr 2018 eingestellt wurde, zu einem stolzen Preis von 2,1 Millionen Dollar angeboten, wobei lediglich 399 Exemplare produziert werden. Auch Porsche und Aston Martin mischen im hochpreisigen Hybrid-Hypercar-Segment mit.
