Marktausblick von Brite Payments Gründerin Lena Hackelöer – Deutschland ist einer der spannendsten Märkte für uns
Mit Brite Payments betritt ein Payment-Anbieter den deutschen Markt, der das Potenzial hat, die Art und Weise, wie wir mit Geld interagieren, zu verändern. Das Unternehmen, das von der Deutsch-Schwedin und Ex-Klarna-Managerin Lena Hackelöer in Stockholm gegründet wurde, wickelt Zahlungen in Echtzeit ab. Das funktioniert für die Bestellung im Onlineshop (Instant Payments) genauso wie für die Auszahlung eines Versicherers oder die Rückerstattung vom Festivalticket, das ins Wasser gefallen ist (Instant Payouts). Möglich macht das die europäische Open-Banking-Regulierung. Diese ermöglicht es Unternehmen wie Brite, auf autorisierte Weise auf Finanzdaten und -dienstleistungen von Banken zuzugreifen.
Welche Rolle spielt Open Banking in Deutschland und Europa?
Ein klarer regulatorischer Rahmen, wie ihn die EU derzeit schafft, ist maßgeblich für den Erfolg von Open Banking. Neue Player wie Brite (zum Beispiel) bauen auf diesen europäischen Regularien auf und machen sich zum Beispiel die Reife des deutschen Marktes – initiiert durch Services wie Sofortüberweisung – zunutze.
Open Banking ist in Deutschland also gar kein neues Phänomen mehr. Was wir aber erleben werden, ist eine Massentauglichkeit. Vielmehr Menschen, Privatpersonen wie Unternehmen, werden von Open-Banking-Lösungen profitieren und diese selbstverständlich in ihrem Alltag nutzen. In ein paar Jahren werden wir uns fragen, warum wir damals 24 Stunden bis drei Tage auf Gelder gewartet haben.