Maritime Spannungen: Griechische Fregatte erwidert Drohnen-Angriff im Golf von Aden
In einer bemerkenswerten Aktion zur Gewährleistung maritimer Sicherheit hat eine Fregatte der griechischen Marine im Golf von Aden erfolgreich eine Drohne nach deren Annäherung abgeschossen. Dieser Zwischenfall, bei dem sich eine zweite Drohne nach dem Schusswechsel entfernte, fand am Donnerstagmorgen statt und spiegelt die wachsenden Herausforderungen im Bereich der Sicherung von Handelswegen wider.
Das Verteidigungsministerium in Athen bestätigte die Geschehnisse und gab an, dass der Vorfall keine Unterbrechung der Mission der Fregatte "Hydra" zur Folge habe, die ihre Aufgabe weiterführe. Als Teil der europäischen Marinemission "Aspides" lag die Verantwortung der "Hydra" darin, ein Handelsschiff auf seinem Weg durch diese strategisch wichtige Wasserstraße zu eskortieren.
Die Bedrohung durch die militant-islamistische Huthi-Miliz, welche ihre Angriffe auf Handelsschiffe im Roten Meer als Druckmittel gegen israelische Aktionen im Gazastreifen betrachtet, macht Missionen wie "Aspides" zu einem unerlässlichen Teil der Sicherungsstrategien für internationale Seeweg. Der operative Kern dieses Einsatzes findet in der mittelgriechischen Stadt Larisa statt, wo sich die zentrale Kommandostelle befindet und die Koordination der Maßnahmen übernommen wird.
Dieser Zwischenfall verdeutlicht nicht nur die latente Gefahr, welche die internationalen Handelsrouten derzeit durchmachen, sondern auch die Entschlossenheit und Fähigkeit der beteiligten Marineeinheiten, effektiv auf Bedrohungen zu reagieren, um die Unversehrtheit des Seehandels und die Sicherheit der Besatzungen zu gewährleisten. (eulerpool-AFX)
