Marcus Fahn steigt auf Berghütten
Bayern1-Moderator Marcus Fahn bekommt eine neue Sendung beim BR Fernsehen. Ab Freitag, den 18. Oktober 2024, läuft um 19.30 Uhr die erste von vier Berghütten-Episoden. Zeitgleich werden auch die die drei übrigen Episoden in die ARD Mediathek gestellt. Von der täglichen Bewirtung und Beherbergung der Gäste über die schweißtreibende Versorgung des Groß- und Kleinviehs bis hin zu ruhigen, fast meditativen Momenten beim Käsen in absoluter Abgeschiedenheit. Die Reihe zeigt, wie anstrengend, aber auch bereichernd das Leben und Arbeiten auf einer Berghütte sein kann.
Moderator Marcus Fahn besucht zum Auftakt Lisa und Christoph Frank auf der Alpe Obere Kalle im Naturpark Nagelfluhkette (Landkreis Oberallgäu) sowie Julia und Andy Kiechle auf der abgelegenen Reintalangerhütte im Wettersteingebirge (Landkreis Garmisch-Partenkirchen). Lisa und Christoph Frank haben sich 2017 in Kempten im Allgäu kennen und lieben gelernt. Heute führen die gebürtige Nürnbergerin und der Trierer im fünften Jahr erfolgreich eine Alpe auf 1.200 Höhenmetern. Die beiden haben es sich zum Ziel gesetzt, die traditionelle Almwirtschaft neu zu denken – mit kulinarischer Abwechslung und einer Vielzahl an besonderen Events. Lisa und Christoph besucht Marcus Fahn im Lauf der vier Folgen immer wieder.
"Das waren definitiv die spektakulärsten 'Arbeitsplätze', die ich bisher hatte. Insbesondere die Lage einiger Berghütten hat mich sehr beeindruckt und vor allem wie die Teams dort in der Abgeschiedenheit zum Beispiel eine Bewirtung auf Restaurant-Niveau auf die Beine stellen", sagt Marcus Fahn. "Wenn man als normaler Wanderer in die Berge geht und auf Hütten einkehrt oder übernachtet, macht man sich über Logistik, Motivation und Lebensgeschichte der Betreiber ja meistens weniger Gedanken. Einen Ex-Banker oder eine Hebamme in Auszeit als Betreiberin einer Hütte hätte ich zum Beispiel nicht erwartet. In diese Geschichten einzutauchen, war sehr spannend und hat großen Spaß gemacht. Ich freue mich, dass ich Bayern diesen Teil unserer Bergwelt näherbringen darf."