Leichte Veränderungen bestimmen den Auftakt der 'Notenbankwoche' an Europas Börsen

In Erwartung richtungsweisender Entscheidungen internationaler Geldhüter navigieren Europas Aktienmärkte zu Wochenbeginn durch unsichere Gewässer. Im Zentrum des Interesses: die Federal Reserve der USA und die Bank of Japan, deren geldpolitische Strategien Branchenkenner gespannt verfolgen. Dennoch, leichte Brisen ließen den EuroStoxx 50 um die 5000-Punkte-Marke schwanen, bevor er letztendlich minimal auf 4982,76 Zähler sank – ein Minus von 0,07 Prozent gegenüber dem Freitagsschluss. Derweil gaben der Cac 40 in Frankreich 0,20 Prozent auf 8148,14 Punkte und der FTSE 100 in Großbritannien leicht um 0,06 Prozent auf 7722,55 Zähler ab. Inmitten dieser zurückhaltenden Stimmung, weisen Signale aus Europa auf eine mögliche Abkühlung der Inflation hin, was geldpolitischen Spielraum andeutet. Während in den Vereinigten Staaten Zinssenkungen als baldige Möglichkeit gehandelt werden, könnte Japan demnächst von seiner Negativzinspolitik abweichen. Durchzug gab es bei Automobilaktien, die von einer neuen Kaufempfehlung für Aston Martin von der Bank of America angefeuert wurden – der britische Sportwagenhersteller legte daraufhin um 5 Prozent zu. Der Technologiesektor atmete ebenfalls auf und verzeichnete Zuwächse, angeführt von ASML mit einem Anstieg um 1,5 Prozent, nachdem der Ausrüster der Chipindustrie zuvor auf ein monatliches Tief gefallen war. Konträre Entwicklungen zeigten sich jedoch im europäischen Telekomsektor - Nokia verlor als Schlusslicht im EuroStoxx 4 Prozent, während die Aktien von Ericsson um 5,4 Prozent fielen. Besondere Anerkennung erfuhr Alstom mit einem Kursgewinn von 6,4 Prozent, beflügelt durch eine frische Kaufempfehlung der Deutschen Bank. Nicht zuletzt bewegte British American Tobacco die Märkte in London positiv mit einem Plus von 2,5 Prozent dank des angekündigten Aktienrückkaufprogramms. Weniger Glück hatte Meyer Burger in Zürich, dessen Aktien um 28 Prozent abstürzten, bedrückt von neugestalteten Rahmenbedingungen für eine Kapitalerhöhung und einer Herabstufung durch Goldman Sachs-Analysten von 'Buy' auf 'Neutral'. Darüber hinaus sorgte der unerwartete Abgang des CFO von Logitech für Aufsehen, infolgedessen die Aktien des Unternehmens um 6,8 Prozent fielen. Charles Boynton wird bereits Mitte Mai seinen Posten verlassen, nach nur etwas mehr als einem Jahr im Amt. (eulerpool-AFX)

Finanzen / Markets
[Eulerpool News] · 18.03.2024 · 20:15 Uhr
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