Künstliche Superintelligenz am Horizont: Ein Blick auf die Zukunft der KI
Die Welt steht möglicherweise kurz davor, eine künstliche Superintelligenz zu realisieren, meint Sam Altman, CEO von OpenAI, dem Unternehmen hinter ChatGPT und einer der führenden Köpfe des KI-Booms. Obwohl 'Roboter noch nicht auf den Straßen spazieren', erklärte Altman in einem Blogbeitrag am Mittwoch, dass 'ChatGPT in gewissem Sinne bereits mächtiger ist als jeder Mensch, der je gelebt hat'.
Täglich nutzen Hunderte Millionen Menschen KI-Chatbots, und Unternehmen investieren immense Summen in die Weiterentwicklung dieser Technologie. In einem zunehmend kompetitiven Umfeld will OpenAI, unterstützt von Microsoft, die nächste Generation von KI-gestützten Computern schaffen und kündigte kürzlich eine Übernahmevereinbarung in Höhe von 6,5 Milliarden Dollar an.
Parallel dazu entwickeln große Technologiekonzerne wie Alphabet, Apple und Meta neue Werkzeuge, die KI tiefer in das tägliche Leben der Nutzer integrieren. Altman prognostiziert, dass die 2030er Jahre sich grundlegend von allem unterscheiden könnten, was bisher dagewesen ist.
Trotz der Unsicherheit über die Reichweite jenseits menschlicher Intelligenz steht die Entdeckung unmittelbar bevor. Roboter könnten letztlich andere Roboter für physische Aufgaben konstruieren, so Altman. Gleichzeitig erwartet Altman, dass ganze Berufsfelder durch den technologischen Fortschritt wegfallen könnten, bleibt jedoch zuversichtlich, dass Menschen sich anpassen können.
Die rasante Entwicklung könnte politische Veränderungen nach sich ziehen. Dennoch, in vielerlei Hinsicht, so Altman, werden die 2030er-Jahre nicht radikal anders sein: Menschen werden weiterhin ihre Familien lieben, kreativ sein, Spiele spielen und in Seen baden.