Krypto Broker gehackt – Geld weg
Digitale Kryptowährungen wie Bitcoin erfreuen sich immer größerer Beliebtheit und sind zwischenzeitig im Mainstream eines modernen Investors angekommen.

Krypto

Berlin / München, 23.04.2024 (lifePR) - Digitale Kryptowährungen wie Bitcoin erfreuen sich immer größerer Beliebtheit und sind zwischenzeitig im Mainstream eines modernen Investors angekommen. Schlecht nur, wenn der Broker gehackt wird und das Geld plötzlich weg ist.

So auch bei einem von der Kanzlei CLLB vertretenen Mandanten, welcher durch einen Hack seines Accounts über 150.000 EUR verlor. Juristisch gilt es zu prüfen, inwieweit der Broker für die unautorisierten Abbuchungen zu haften hat.

Vergleichbar sind derartige Hacks mit klassischen Bankkontenhacks, wo die Kanzlei CLLB bereits mehrere Erfolge erzielte.

Hier wie dort geht es um die Frage, ob der Kunde sensible Daten grob fahrlässig teilte. Die Hürden des Bundesgerichtshofes, was den Maßstab anbelangt wurden sehr hoch angesetzt. Es bedarf eines in objektiver Hinsicht schweren und in subjektiver Hinsicht schlechthin unentschuldbaren Verstoßes.

Auch geht es um die Frage, wie der Hack sich ereignete. Offenkundig waren technisch versierte Hacker am Werk, da die 2. Faktoren abgegriffen wurden, welche den Schutz vor missbräuchlichen Überweisungen hätten sicherstellen sollen. Hier gilt zu berücksichtigen, dass es nicht Aufgabe des Kunden ist darzulegen, wie der Hack sich ereignete, sondern der Broker sich in einer so genannten sekundären Darlegungslast befindet.

Die Kanzlei CLLB hat bereits erfolgreich datenschutzrechtliche Verfahren gegen namenhafte Broker geführt und weiß daher um die aktuellen Sicherheitsstandards Bescheid. Da mit dem Hack zudem personenbezogene Daten kompromittiert wurden, sollten Betroffene auch Ansprüche gem. der DSGVO geltend machen, um für ein Verfahren gegen den Broker bestmöglich aufgestellt zu sein.

Selbst wenn es dem Broker gelingen sollte, den Nachweis der groben Fahrlässigkeit zu führen, gilt es zu prüfen, ob der Hack nicht durch aktuelle dem Stand der Technik entsprechende Sicherheitsvorkehrungen hätte verhindert werden können. Auch hier kann die Kanzlei CLLB auf ihre umfassende datenschutzrechtliche Expertise zurückgreifen.

Die Kanzlei CLLB empfiehlt daher, keine unüberlegten Schritte zu gehen und jegliche Kommunikation mit dem Broker einer entsprechend versierten Kanzlei Ihrer Wahl zu überlassen.

Verbraucher & Recht
[lifepr.de] · 23.04.2024 · 19:24 Uhr
[0 Kommentare]
 
Grüne warnen vor "brutaler Sparpolitik"
Berlin - In den Verhandlungen um den neuen Bundeshaushalt für 2025 fordern die Grünen mehr […] (00)
Freeform zeigt «Wayne Brady: The Family Remix»
Wayne Brady: The Family Remix wird am Mittwoch, den 24. Juli, um 22: 00 Uhr auf Freeform Premiere haben […] (00)
Neue Abnehmpille sorgt für Börseneuphorie!
Amgen meldet einen Quartalsverlust von 113 Millionen US-Dollar trotz eines Umsatzwachstums, […] (01)
Brooke Shields: Intime Beziehung zu ihren Töchtern
(BANG) - Brooke Shields schläft immer noch im selben Bett wie ihre erwachsenen Töchter. Die US- […] (00)
Hardware für Videospiele im Auto: Wie gefährlich ist der neue Trend?
Während es seit einer gefühlten Ewigkeit bei Fahrzeugen der entsprechenden Preiskategorie, für […] (07)
Review – Edifire Neo Buds Pro 2 – Kleine Stecker mit großer Leistung
Bluetooth Kopfhörer gehören als Zubehör für Smartphones im alltäglichen Leben mittlerweile dazu […] (00)
 
 
Suchbegriff

Diese Woche
06.05.2024(Heute)
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News