Kreis-Umweltdezernent Dr. Mischak lobt hervorragende Arbeit der Feuerwehr Alsfeld
Altöl-Austritt in Alsfeld - Eindämmungsmaßnahmen werden von Kreis-Wasserbehörde begleitet

Lauterbach, 11.12.2017 (lifePR) - Die Untere Wasserbehörde des Vogelsbergkreises (UWB) ist am Freitag, 8. Dezember, kurz nach 8 Uhr über die Zentrale Leitstelle des VB alarmiert worden und war dann kurze Zeit später vor Ort. Ein Anwohner hatte der Leitstelle um kurz vor 8 Uhr über sichtbar ausgetretenes Öl informiert. Darüber informiert Kreis-Umweltdezernent Dr. Jens Mischak in einer Presseverlautbarung.

Gemeinsam mit Fachleuten der Stadt Alsfeld, der Stadtwerke und der Freiwilligen Feuerwehr wurden die Maßnahmen, die akut zu ergreifen waren, erörtert, veranlasst und durchgeführt. Auch am Samstag war wiederum ein Mitarbeiter der UWB zur Überwachung und Abstimmung der Sofortmaßnahmen in Alsfeld vor Ort. Erster Kreisbeigeordneter Dr. Jens Mischak (Umweltdezernent des Landkreises) stellt neben der Fachkunde seiner Behörde das große Engagement und die Kompetenz der Feuerwehr Alsfeld heraus. „Es wurde hervorragende Arbeit geleistet“, sagt Dr. Mischak.

Die Feuerwehr hat durch das Errichten von insgesamt sechs Ölsperren erfolgreich ein weiteres Ausbreiten des Altöls verhindert. Die Ölsperren müssen aus Sicht der Unteren Wasserbehörde voraussichtlich noch mehrere Tage erhalten bleiben, um evtl. nachfließendes Öl abzufangen.

Die Verschmutzungen im Regenwasserkanal werden voraussichtlich am morgigen Dienstag von einer Spezialfirma beseitigt.

Der Tank-LKW, aus dem das Altöl ausgetreten ist, wird derzeit noch von der Staatsanwaltschaft geprüft.  Die Unfallursache ist noch nicht geklärt.

Der Entsorgungsbetrieb hat eine BImSchG- Genehmigung aus 2007 (Regierungspräsidium Gießen) für einen „Betrieb einer Anlage zum Umschlagen von gefährlichen, flüssigen Abfällen“ erhalten.

Das weitere Vorgehen wird zwischen dem RP Gießen (Dezernat Kommunale Abfallwirtschaft/ Abfallentsorgungsanlagen) und der Unteren Wasserbehörde des Vogelsbergkreises, die derzeit vor Ort sind, abgestimmt und veranlasst werden. Die ordnungsgemäße Durchführung der Arbeiten wird behördlich überwacht. Ggf. wird ein Gewässerökologe zur Beratung und Festlegung weiterer Sanierungsmaßnahmen am Krebsbach bzw. Erlenteich mit eingebunden.

Die auf dem Betriebsgelände befindliche Ölauffangwanne (Volumen 3000 Liter) zu Havariezwecken entspricht der BImSchG-Genehmigung. Die letztmalige Überprüfung erfolgte durch eine zugelassene Prüfstelle am  28.01.2015. Die Mängelfreiheit wurde gegenüber der Unteren Wasserbehörde des Vogelsbergkreises nachgewiesen. Die nächste Prüfung steht für spätestens Mai 2019 an.

Bereits am Freitag wurde seitens einer Fachfirma das auf dem Gelände ausgelaufene Öl gebunden und das Gelände in weiten Teilen bereits gereinigt. Die abschließenden Reinigungsarbeiten auf dem Gelände werden kurzfristig im Auftrag des Betriebsverantwortlichen durchgeführt.
Medien & Kommunikation
[lifepr.de] · 11.12.2017 · 15:40 Uhr
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