Kreativ als Kulturmanager – welche Fähigkeiten sind gefragt?

(lifepr) München, 19.10.2016 - „Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit“ sagte schon Karl Valentin.
Kulturmanager müssen Sponsoren finden, den Spagat zwischen Kunstförderung, Verwaltung und Etatvorgaben beherrschen. Denn Kunst muss keineswegs brotlos sein. Das Gegenteil ist der Fall, der breite Markt für Kultur bietet durchaus Karrierechancen.

Finanzprofis gefragt

Angesichts leerer Kassen brauchen Kommunen und freie Kulturträger gerade jetzt Finanzprofis, die sich in der Praxis auskennen und wissen, wo sie Gelder akquirieren können und wie sie diese gewinnbringend einsetzen können. Vielfach kommt das Geld aus der Privatwirtschaft – deswegen sind gute Kenntnisse im Bereich Sponsoring essentiell für das Berufsbild des Kulturmanagers.

Professionelles Management nötig

Das riesige Freizeitangebot erfordert gezielte Maßnahmen im Marketing. Die Konkurrenz ist groß, so dass jeder einzelne Kulturbetrieb seine Attraktivität unter Beweis stellen muss. So müssen zum Beispiel Museen viel tun, um in der Öffentlichkeit wahrgenommen und besucht zu werden.

Steigerung der Wirtschaftlichkeit der Kulturbetriebe

Auf der anderen Seite muss allerdings die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Einrichtungen stabilisiert und sogar gesteigert werden. Dienstleistungsorientierung und straffes Kostenmanagement lauten die Schlagwörter.

Aber auch menschliche Skills sind gefragt – die Betreuung der Künstler erfordert viel Fingerspitzengefühl, Verständnis und Begeisterung für die Sache. Ohne Kunst würde unsere Gesellschaft nicht auskommen, sie ist essentiell, um Dialoge zu fördern, andere Denkweisen kennenzulernen, Dinge zu interpretieren, Toleranz zu fördern…man könnte die Liste endlos fortführen.
Die ebam Akademie bietet einen Vollzeitkurs an, der mit dem ebam Diplom „Kulturmanager/-in (ebam)“ abschließt.
Erfahrene Referenten aus der Praxis unterrichten in sechs Wochen alle wichtigen Inhalte, die ein Kulturmanager benötigt.

Kaufleute, Juristen und Geisteswissenschaftler haben mit einer zusätzlichen praktischen Qualifikation beste Berufsaussichten als Kulturmanager. Auch Absolventen der schönen Künste, die sich neben Ästhetischer Theorie auch in Marketing, Kulturpolitik sowie Urheber- und Vertragsrecht auskennen, haben hervorragende Chancen auf dem Arbeitsmarkt.

Der Kurs kann über einen Bildungsgutschein gefördert werden.

Der nächste Vollzeitkurs in Hamburg startet am 07.11.2016. Information und Anmeldung unter http://www.ebam.de/kurse/12131-kulturmanager-kulturmanagerin-ebam-2020-hamburg-kultw2020-/2016-11-07/
Bildung & Karriere
[lifepr.de] · 19.10.2016 · 10:19 Uhr
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