Japanisches Kaiserpaar besucht Katastrophenopfer
Tokio (dpa) - Das japanische Kaiserpaar hat erneut Opfer der Atomkatastrophe von Fukushima getroffen. Genau vier Wochen nach Beginn der Havarie besuchten Staatsoberhaupt Akihito und seine Frau Michiko eine Schule, in der rund 1200 Menschen Zuflucht gefunden haben. Sie stammen aus der Stadt Futaba, wo das zerstörte Kernkraftwerk Fukushima Eins steht. Nach dem gestrigen neuen schweren Erdbeben in Japan richten sich die Blicke auch auf das AKW Onagawa: dort lief radioaktiv verseuchtes Wasser in ein Abklingbecken. Außerdem wurden Lecks an acht Stellen in der Anlage gefunden.