Italien muss für frisches Geld mehr als 6 Prozent Zinsen zahlen
Rom (dpa) - Frisches Geld vom Kapitalmarkt wird für Italien immer teurer: Bei einer Versteigerung von Staatsanleihen mit fünfjähriger Laufzeit nahm Rom 3,0 Milliarden Euro zu einem durchschnittlichen Zinssatz von 6,29 Prozent auf. Das teilte das Finanzministerium in Rom mit. Das ist der höchste Wert seit 1997 - und ein rasanter Anstieg binnen weniger Wochen. Zum Vergleich: Bei der bislang letzten vergleichbaren Auktion Mitte Oktober hatte der Zinssatz noch bei 5,32 Prozent gelegen.
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