Innovative Drohnenschwarm-Technologie: Bundeswehr erzielt bahnbrechenden Erfolg
Die deutsche Bundeswehr verzeichnet einen bemerkenswerten Fortschritt durch den erfolgreichen Test eines Drohnenschwarmsystems. Auf dem Truppenübungsplatz Altmark in Sachsen-Anhalt wurde ein hochmodernes Zusammenspiel von Aufklärungs-drohnen, einer KI-unterstützten Führungssoftware sowie sogenannten Kamikazedrohnen verschiedener Hersteller erprobt. Dieses Experiment markiert, laut Bundeswehr, einen bedeutenden Meilenstein in der zukünftigen Gefechtsführung.
Kamikazedrohnen, mit einem Sprengkopf ausgestattet und als 'Loitering Munition' bekannt, sind fähig, lange Zeit über einem Zielgebiet zu verharren, um dann bei Zielzuweisung über einen Datenlink präzise zuzuschlagen. In der aktuellen Erprobung, die vom Planungsamt der Bundeswehr geleitet wurde, nahmen über zehn Unternehmen teil, darunter die deutschen Technologiefirmen Helsing und Stark Defence.
Die eingesetzten Drohnen operierten dabei ohne Sprengkopf und erfüllten ihre Mission, indem sie am Zielpunkt zerschellten. Die Steuerung der Drohnenschwärme erfolgte über das eigens entwickelte 'Command & Control Unmanned Management System Bundeswehr'. Diese fortschrittliche Software integriert unterschiedlichste Drohnentypen und deren Steuerungsprogramme zu einem umfassenden Wirksystem. Die erfolgreiche Durchführung dieses Experiments untermauert die Fähigkeit der Bundeswehr, Loitering Munition effektiv einzusetzen und eröffnet neue Perspektiven für den Einsatz KI-gestützter Systeme im militärischen Kontext.

