Innovationen für Bankkunden und Veränderungen zum Oktobermonat
Im Oktober stehen eine Reihe von bedeutenden Änderungen für Bankkunden auf der Agenda, während das Ende des Supports für Windows 10 eine digitale Ära abschließt. Ab dem 9. Oktober können Bankkunden im gesamten Euro-Raum Echtzeitüberweisungen flächendeckend zu jeder Tageszeit durchführen. Diese neue Praxis muss zudem spätestens bis Januar von allen Banken empfangsseitig umgesetzt werden – ohne zusätzliche Kosten gegenüber herkömmlichen Überweisungen. Gleichzeitig sorgt eine neue EU-Vorgabe für gesteigerte Sicherheit: Banken sind verpflichtet, bei Überweisungen die Übereinstimmung von Empfängername und IBAN vor der Freigabe zu prüfen, um den Schutz vor Fehlern und Betrug zu erhöhen.
Microsoft beendet am 14. Oktober den Support für Windows 10. Fortan bleiben die Anwender ohne kostenlose Sicherheitsupdates. Für die Vorsichtigen bietet Microsoft jedoch ein kostenpflichtiges Extended Security Update an, das ein weiteres Jahr Sicherheit für 30 US-Dollar bietet.
Daneben plant die EU die Einführung eines neuen elektronischen Grenzsystems ab dem 12. Oktober, das die bisherige Praxis von Passstempeln durch die Erfassung biometrischer Daten ersetzen soll. Ärzte in Deutschland wiederum müssen sich auf die obligatorische Nutzung der elektronischen Patientenakte einstellen, die den Austausch medizinischer Informationen optimieren soll. Die Umstellung auf Winterzeit am 26. Oktober schenkt den Menschen in Deutschland gefühlt eine zusätzliche Stunde, während Gartenbesitzer ab dem 1. Oktober mit dem Ende der Schonzeit wieder Rückschnitte vornehmen dürfen.

