In China existiert das erste interaktive Roboterrestaurant der zweiten Generation

Roboter Restaurants gibt es bereits seit einigen Jahren. So serviert in der chinesischen Stadt Jinan beispielsweise ein auf einem Fahrrad sitzender Roboter einen wohlschmeckenden Eintopf. Eine Kommunikation zwischen Gast und Kellner findet dabei allerdings nicht statt. Dies hat sich inzwischen aber geändert. Denn in der chinesischen Stadt Kunshan gibt es ein Restaurant, in dem Roboter beinahe alle Aufgaben übernehmen: Angefangen bei der freundlichen Begrüßung am Eingang, über die Aufnahme der Bestellung bis hin zum zubereiten und servieren der Speisen. Die Betreiber sprechen daher vom weltweit ersten Roboter-Restaurant einer neuen Generation. Ganz auf menschliche Arbeitskräfte kann allerdings auch dort noch nicht verzichtet werden.

Via: Inhabitat

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Als Köche eignen sich die Roboter bisher nur bedingt

Denn die Kochkünste der Roboter sind noch eher begrenzt. So können sie zwar Dumplings zubereiten und einige Dinge in der Pfanne zubereiten – die meisten Speisen müssen allerdings auch weiterhin von menschlichen Köchen zubereitet werden. Wie schwierig es ist, Roboter als Köche einzusetzen musste zuletzt auch das japanische Unternehmen Kawasaki erfahren. Dort entwickelte man eigens einen Sushi-Roboter, der es aber bei weitem noch nicht mit menschlichen Sushi-Köchen aufnehmen kann. In dem Restaurant in China kommen allerdings inzwischen immerhin achtzehn Roboter zum Einsatz: Fünfzehn als Kellner und drei in der Küche. Optisch erinnern sie dabei ein wenig an die Disneyfigur WALL·E.

Via: Inhabitat

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Der Betrieb der Roboter ist auf Dauer unschlagbar günstig

Die Anschaffung der interaktiven Roboter ist zunächst nicht ganz günstig. So berichtet der Restaurantbetreiber, dass er pro Gerät umgerechnet rund 5.300 Euro investieren musste. Dafür beziehen die etwas ungewöhnlichen Kellner und Köche aber natürlich auch kein Gehalt. Pro Tag fallen daher nur rund fünfzig Cent an Stromkosten an. Auf lange Sicht dürfte sich die Investition in die Roboter also lohnen – vorausgesetzt die Innovation wird von den Kunden auch angenommen. Interaktive Roboter kommen in Asien allerdings auch schon in anderen Bereichen zum Einsatz. So wurde in einem japanischen Hotel bereits der Rezeptionist, der Concierge und der Kofferträger durch Maschinen mit künstlicher Intelligenz ersetzt.

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Technik / Roboter
[trendsderzukunft.de] · 13.09.2016 · 17:51 Uhr
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