Hochschulen Osnabrücks und Studentenwerk beteiligen sich an Schweigeminute für Opfer des Anschlags auf die Universität Garissa in Kenia
Europäischer Hochschulverband setzt ein internationales Zeichen nach der Ermordung von 142 Studierenden / Hochschulpräsident Prof. Dr. Andreas Bertram: Angriff galt auch den Grundwerten einer Hochschule

(lifepr) Osnabrück, 24.04.2015 - In einer Schweigeminute gedenken die Hochschulen Osnabrücks und das Studentenwerk Osnabrück am Montag, 27. April, um 12 Uhr der 142 Studentinnen und Studenten sowie der sechs Sicherheitskräfte, die beim Anschlag auf das Garissa University College in Kenia ermordet wurden. Hochschule, Universität und Studentenwerk folgen damit einem Aufruf der European University Association (EUA), der sich an alle europäischen Hochschulen richtet. Eine Rundmail wurde an die Beschäftigten und Studierenden verschickt.

Hochschulpräsident Prof. Dr. Andreas Bertram: "Die Ermordung von 148 Frauen und Männern soll genauso unvergessen bleiben wie die Tatsache, dass dieser Angriff auch den Grundwerten einer Hochschule galt." Zu ihnen zählen die Meinungsfreiheit, Toleranz, Unabhängigkeit, das Recht auf Bildung und die grenzüberschreitende wissenschaftliche Zusammenarbeit, betont der Vizepräsident der Hochschulrektorenkonferenz, dem freiwilligen Zusammenschluss der staatlichen und staatlich anerkannten Universitäten und Hochschulen in Deutschland.

Im Aufruf der European University Association heißt es unter anderem: "Angriffe auf Hochschulen, ihre Studierenden und Lehrenden schwächen die akademische Freiheit oder löschen sie aus. Sie haben eine verheerende Auswirkung auf

Forschung, Lehre und den Zugang zu Bildung und schaden der langfristigen Entwicklung einer Gesellschaft." Durch die Anschläge werde das fundamentale Recht junger Menschen untergraben, sich Kompetenzen anzueignen und so ihren Beitrag zu leisten für eine Nation, eine Gesellschaft und die Welt. Den Aufruf der EUA finden Sie unter http://tinyurl.com/oq7lk2a.

Bei dem Angriff auf das Garissa University College am 2. April tötete die islamistische Shebab-Miliz 148 Menschen auf dem Campus der Universität. Unter anderem in Studentenwohnheimen und Seminarräumen schossen die Täter.
Bildung & Karriere
[lifepr.de] · 24.04.2015 · 13:46 Uhr
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