Guttenberg weist Vorwürfe zurück
Berlin (dpa) - Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg wehrt sich in der Kundus-Affäre gegen Vorwürfe: In der «Bild am Sonntag» rechtfertigte er seine Entscheidung, Generalinspekteur Wolfgang Schneiderhan und Staatssekretär Peter Wichert entlassen zu haben. Es sei Tatsache, dass ihm relevante Dokumente vorenthalten wurden. Grünen-Fraktionschef Jürgen Trittin bezichtigte Guttenberg in der ARD der Lüge. Die Oppositionsparteien forderten in dem Fall inzwischen eine Regierungserklärung von Kanzlerin Angela Merkel.