Grünes Licht für die Ausweitung vielversprechender Diabetes-Fußinfektionsstudie

Die Pharmaindustrie verzeichnet einen wichtigen Fortschritt im Kampf gegen Infektionen des diabetischen Fußes, nachdem ein unabhängiger Sicherheitsausschuss die Ausweitung einer klinischen Phase-I/II-Studie des Unternehmens Recce Pharmaceuticals genehmigt hat. Ziel ist es, das Präparat RECCE® 327, ein Breitbandantibiotikum zur topischen Anwendung, weiter zu erproben. Der Sicherheitsausschuss, der die Studie nach eingehender Prüfung der vorliegenden Daten einstimmig als sicher und effektiv einstuft, hat sich für eine vergrößerte Patientengruppe ausgesprochen, um die Behandlung einer größeren Anzahl von Betroffenen zu ermöglichen.

Die Impulse für diese Entscheidung lieferten vielversprechende Ergebnisse zur Heilung bakterieller Infektionen des diabetischen Fußes – ein Zustand, der im schlimmsten Fall zu Amputationen führen kann. Die Wirkstoffzubereitung RECCE® 327 wurde dabei Patienten über einen Zeitraum von 14 Tagen verabreicht und zeigte sowohl hohe Verträglichkeit als auch Sicherheit in der Anwendung.

Als Reaktion auf diese positiven Daten plant Recce, die Studie über Australien hinaus auszudehnen und zusätzliche Prüfzentren für weitere internationale Untersuchungen in die Wege zu leiten. Dies bedeutet eine möglicherweise transformative Wende für schätzungsweise 19-34% der mehr als eine halbe Milliarde Menschen weltweit, die von diabetischen Fußulzera betroffen sind.

Mit Optimismus blickt auch Prof. Hugh Dickson, Leiter des ambulanten Dienstes am Liverpool Hospital und Hauptprüfer der Studie, auf die schnelle Reaktion der Fußgeschwüre seiner Patienten auf die Behandlung mit RECCE® 327. Aus seiner Perspektive birgt eine nicht-invasive Therapie großes Potenzial, um die Lebensqualität zu verbessern und schwerwiegende operative Eingriffe zu vermeiden.

Die Fortschritte der therapeutischen Initiative werden zudem durch die andauernde strategische Partnerschaft mit dem Murdoch Childrens Research Institute (MCRI) gestützt. Hier unterstützen beide Organisationen die turbulenten Entwicklungsprozesse im Bereich der Antiinfektiva. Dieses Bemühen zielt darauf ab, Antworten auf das weltweit wachsende Problem der Antibiotikaresistenzen zu finden und neue Standards in der Behandlung von Infektionskrankheiten zu setzen.

Recce trägt damit bei, die Lücke zu schließen, die durch entstehende antibiotikaresistente Pathogene entstanden ist, und rückt ein Stück näher an die Realisierung von Therapien, die den Weg für eine gesündere Zukunft ebnen könnten. (eulerpool-AFX)

Pharma
[Eulerpool News] · 27.02.2024 · 21:56 Uhr
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