Grippeschutz 2015: Das sollten Sie wissen
ARAG Experten erklären, wann eine Grippeschutzimpfung besonders sinnvoll ist

(lifepr) Düsseldorf, 02.10.2015 - Umgangssprachlich werden Erkältungen oft als Grippe bezeichnet, weil sich einige Krankheitsmerkmale ähneln. Die Symptome, der Verlauf und die Dauer sind bei der echten Grippe jedoch meist deutlich schwerer. ARAG Experten erklären, was jeder zur jährlichen Grippeschutzimpfung wissen sollte.

Grippe oder Erkältung?

Eine Grippe wird nicht von Erkältungsviren, sondern von sogenannten Influenza-Viren verursacht! Wie können Sie aber unterscheiden, ob Sie sich eine Erkältung eingefangen haben oder tatsächlich an einer Grippe erkrankt sind? Es gibt einige deutliche Unterschiede: Typisch ist zum Beispiel, dass die Grippe sehr plötzlich beginnt, während eine Erkältungskrankheit schleichend anfängt und sich oft über Tage ankündigt. Dazu kommt bei einer Grippe oft ein schweres Krankheitsgefühl mit hohem Fieber, Kopf-, Hals und Gliederschmerzen. Bis man wieder auf den Beinen ist, dauert es meist deutlich länger, als bei einer einfachen Erkältung.

Wovor schützt die Impfung 2015?

Haben Sie eine aktuelle Schutzimpfung erhalten, ist die Gefahr, an einer Grippe zu erkranken, deutlich herabgesetzt; ausgeschlossen ist sie aber nicht. Wegen der zahlreichen Virusstämme, die sich auch kurzfristig verändern können, bieten die gängigen Grippeschutzimpfungen guten, aber keinen hundertprozentigen Schutz. Auch wenn man eine Grippe überstanden hat, muss man sich trotzdem jährlich impfen lassen. Sie treten in jedem Jahr mit einer neuen Variante auf. Die Abwehrstoffe, die der Körper nach der Impfung im vergangenen Jahr gebildet hat, helfen jetzt nicht mehr. Die genaue Zusammensetzung des aktuellen Impfstoffes wird jedes Jahr von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) festgelegt. Vor Erkältungen schützen die Impfungen allerdings nicht.

Wer sollte sich wann impfen lassen?

Wer sich laut ARAG Experten in jedem Fall impfen lassen sollte, das sind ältere Menschen über 60, Menschen mit chronischen Krankheiten, zum Beispiel Herz- oder Lungenkrankheiten, Diabetes, dann auch Schwangere und alle Menschen mit einem erhöhten Ansteckungsrisiko, also zum Beispiel medizinisches Personal, Busfahrer, Lehrer, Erzieherinnen. Frühzeitiges Impfen ist sinnvoll, da es ungefähr zwei Wochen dauert, bis der Impfschutz aufgebaut ist. Wenn Sie sich zu einer Impfung entschlossen haben, lassen Sie sich am besten noch heute einen Termin geben.

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Gesundheit & Medizin
[lifepr.de] · 02.10.2015 · 12:15 Uhr
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