Griechische Führung knickt ein: Kein Referendum - Übergangsregierung
Athen (dpa) - Die griechische Führung ist angesichts des massiven Drucks der internationalen Geldgeber eingeknickt. Ministerpräsident Giorgos Papandreou zog seinen umstrittenen Plan für eine Volksabstimmung über Milliardenhilfen und den dafür nötigen Sparkurs zurück. Außerdem gehen der angeschlagene Sozialist und die verfeindete konservative Opposition nach monatelangem Streit aufeinander zu. Sie wollen nun eine «Regierung der Nationalen Rettung» bilden. Weitere Einzelheiten zur Übergangsregierung waren zunächst nicht bekannt.