Google Mitarbeiter zeigt: So miserabel funktionieren die Nest-Rauchmelder

Erst im letzten Jahr hat der Suchmaschinenriese Google das Automatisierungsunternehmen Nest Labs gekauft um sich mit den intelligenten Produkten für den zukunftsträchtigen Smarthome-Markt zu wappnen. Im Portfolio wird unter anderem der Nest-Rauchmelder gelistet, der einfach in der Handhabung sein soll und zudem rechtzeitig warnt, wenn sich Rauch bildet oder ein ungewöhnlicher Temperaturanstieg gemessen wird. Dass der recht teure smarte Rauchmelder jedoch noch Schwächen hat, demonstriert Google Mitarbeiter Brad Fitzpatrick in einem aktuellen Videoclip.

Nest Protect S2004BW

Nest-Rauchmelder tendieren zu Falschalarmen

Mit den Worten “unhushable pieces of crap” rechnet Fitzpatrick mit den Nest-Rauchmeldern, die übrigens seit Dezember auch in Deutschland verfügbar sind, ab. Zum Ärgernis des ambitionierten Nest-Nutzers begannen die in Reihe geschalteten Nest-Rauchmelder mitten in der Nacht an Alarm zu schlagen. Unsanft von dem recht lauten Piepen geweckt, eilt Fitzpatrick durch die Wohnung um sich einen Blick über die Lage zu verschaffen. Außer dem Piepen der Rauchmelder, konnte jedoch nichts ungewöhnliches festgestellt werden. Fehlalarm also und das wohl nicht der erste seiner Art. Der Google-Mitarbeiter hält in einem Video das Szenario fest. Hier wird auch recht schnell deutlich, was für ein Aufwand betrieben werden muss, um die Melder ruhig zu stellen. Eigentlich sollten die Melder per Wink-Geste, die durch die verbauten Sensoren interpretiert wird, deaktiviert werden. Das funktioniert jedoch nicht ganz so gut, so dass letzten Endes die Batterien entfernt werden mussten, was zum allen Übel auch noch eine Demontage der Nest-Rauchmelder voraussetzt.

Öffentlich angeprangert

Über den eigenen Google+ Account wendet sich Brad Fitzpatrick an die Öffentlichkeit um Aufzuzeigen, dass die recht teuren Nest-Rauchmelder zu Fehlermeldungen tendieren und häufiger auch Fehlalarme ausgelöst werden. Fitzpatrick beschreibt sogar weiter, dass er zusätzlich Kameras im Haus installieren musste, um bei künftigen Alarmierungen aus der Ferne prüfen zu können, ob es sich um einen richtigen Alarm handelt oder die Geräte wieder einmal nicht ordnungsgemäß funktionieren. Diese öffentliche Demonstration sollte alle Alarmglocken bei Google und den Nest-Entwicklern läuten lassen. Hier gilt wohl noch saftiger Optimierungsbedarf. Im Anschluss gibt es nun den passenden Videoclip.

Quelle: Caschys Blog

Technik / Nest
[trendsderzukunft.de] · 18.02.2015 · 13:10 Uhr
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