"Gefällt mir" - Social Networks und Mittelstand

(pressebox) München, 25.08.2016 - Seit gut einem Jahrzehnt nutzt fast jeder ein oder mehrere Social-Networks um sich zu vernetzen, seine Vorlieben aufzuzeigen und ein perfektioniertes Abbild seiner selbst darzustellen. Das Thema Social Media sollte aber angesichts der enormen Nutzerzahlen nicht als private Angele- genheit angesehen werden. Gerade im Hinblick auf Aspekte wie bei der Stärkung der eigenen Unternehmensmarke ist das Potential der Vernetzung auf B2B-Ebene sowie bei der zielführenden Kommunikation mit Kunden von hoher Bedeutung!

Social Media im Mittelstand

Mittelständische Unternehmen nutzen erstaunlicherweise diese kostenlose und öffentlichkeitswirksame Art des Social-Media-Marketings sehr zurückhaltend. Zwar verfügen mit 47% knapp die Hälfte der kleinen und mittelständischen Unternehmen über einen Auftritt in einem der Netzwerke, doch nutzen sie das Potenzial nicht konsequent aus. Und selbst bei Unternehmen, die im Internet präsent sind, wird das Potential von Social Media nicht komplett ausgeschöpft. Angesichts der hohen Nutzerzahlen bei sozialen Netzwerken wie Facebook (knapp1,7 Milliarden Nutzer, August 2016) sollten die Möglichkeiten nicht ausgelassen werden.

Doch warum nicht die Möglichkeit mehr ausschöpfen und sein Unternehmen breit gestreut, täglich up-to-date und dabei ohne Ausgaben zu präsentieren? Laut einer Umfrage von BITKOM ist es 28% der mittelständischen Unternehmen zu teuer, einen professionellen Auftritt zu realisieren. Doch für eine kontinuierliche Social-Media-Kampagne genügt es oft, einen Social-Media - affinen Mitarbeiter mit der Aufgabe der Aktualisierung und Pflege der Seite zusätzlich zu betrauen. Somit entstehen keine zusätzlichen Kosten, in dem man eine Agentur oder einen Spezialisten beauftragt.

Facebook oder auch die für den Arbeitsmarkt spezifizierten Plattformen XING bzw. LinkedIn bieten bestehenden Mitarbeitern die Möglichkeit sich mit ihrem Unternehmen zu verlinken und zu identifizieren.

Stärkung der eigenen Unternehmensmarke

Junge, potenzielle Mitarbeiter können sich ein erstes Bild ihres möglichen zukünftigen Arbeitgebers machen, wie sie es von klein auf gewohnt sind, etwas über jemanden herauszufinden: Durch das Internet bzw. spezieller über soziale Netzwerke.

Ob für Recruiting, Kundengewinnung, Erhöhung des Bekanntheitsgrades oder zur Intensivierung der Kommunikation ist die Nutzung sozialer Netzwerke von großer Bedeutung und aktuelle Informationen können mit Hilfe von Twitter und Co. einfach gestreut werden. Mittelständische Unternehmen, die ihr Budget oft für andere Investitionen benötigen, profitieren von dieser Form des zusätzlichen Marketings und Kontaktpflege.
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[pressebox.de] · 25.08.2016 · 08:26 Uhr
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