Früh übt sich - wenn Kinder schon erste Klänge auf Musikinstrumente spielen können

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Melodien begleiten uns ein Leben lang und in vielen Situationen. Das ist auch gut so, denn Musik kann uns beflügeln, Erinnerungen hervorholen, Freude bereiten, zum Lachen und Tanzen bringen und auch sonst ist Musik allgegenwärtig und kann sogar weltweit Völker verbinden und zur Verständigung beitragen. Kindern fällt das Spielen auf verschiedenen Instrumenten sehr leicht und sie erlernen jedes einzelne sehr zügig und deutlich schneller, als Erwachsene.

Umso wichtiger ist es, dass man den Kindern diese Möglichkeit schon in frühen Jahren einräumt und sie ganz spielerisch an die jeweiligen Instrumente heranführen kann. Das Gefühl für Takt, Klang, Ton und Melodie wird auf diese Weise schon früh in die Wiege gelegt und die meisten Kinder spielen auch im erwachsenen Alter gerne das ein oder andere Musikinstrument und lassen Leidenschaft zum Teil zur Berufung werden.

Das richtige Instrument

Wichtig ist, dass man den Kindern das Spiel auf einem Instrument so leicht wie möglich gestaltet. Am besten ist, sie entdecken für sich selbst, welches das Passende ist und man kann dann im Nachgang leicht erkennen, welches sie bevorzugen und besonders gerne in der Hand haben und sich damit beschäftigen. So kann man am Ende dann nach und nach die Leidenschaft und den Spaß am Instrument spielen fördern und fördern lassen. Entscheidend ist immer, dass der Spaß am Spielen vorhanden ist, denn nur dann bleiben die Kinder bei der Stange und lassen sich auch in Zukunft gerne helfen und fördern. Man kann mittlerweile auch dazu übergehen, Musikinstrumente online zu kaufen.

Sollte sich das Kind allerdings zum wahren Meister und Virtuosen am Instrument entpuppen, sollte man sich schon in speziellen Musikgeschäften ausgiebig beraten lassen, denn das ein oder andere Instrument kann schon mal richtig teuer und kostbar werden. Zu Beginn aber, im Kleinkindalter, reicht schon die Triangel, die kleine Trommel, oder auch das Mini-Keyboard. So können die Kids prima schon erste Melodien einstudieren und den Spaß an melodischen Momenten selbst entdecken und kreieren.

Fördern, aber nicht zwingen!

Die Kinder sollten in einem recht hohen Maß selbst entscheiden können, welches Instrument zum Einen für sie richtig ist und ihnen Spaß macht und zum Anderen sollten sie sich dazu bereit erklären am Musikunterricht außerhalb der Schule noch zusätzlich teilzuhaben. Denn der heutige Schul- und Leistungsstress ist enorm hoch für die Kinder und oftmals bleibt nicht mehr viel Zeit für Freizeit und Hobbys. Wenn sie dann auch noch sportlich aktiv sind und in Vereinen als Mitglied regelmäßig in der Woche trainieren, wird es eng.

Die Bereitschaft muss und sollte also immer vorrangig sein und keinesfalls unter Zwang. Denn dann bleibt das Gros der Kids nur selten am Ball und steigt schon recht früh aus dem musikalischen Umfeld aus und meidet ihn zum Teil auch sehr lange noch. Eine gezielte und strukturierte Förderung kann dennoch nicht schaden und sollte auch in schwierigen Zeiten möglichst überbrückt werden können, damit sich das Kind in Bezug auf die Musikalität und dem Spielen eines Instruments weiterentwickeln kann.

Welches Instrument ist passend zum Alter?

Kleinkinder können kleine Keyboards mit bunten Tastaturen und Emblemen schon recht gut bedienen. Das Gehör wird in puncto Musikalität schon so gefördert. Wenn die Jungs schon im Kleinkindalter den Wunsch nach einem Schlagzeug haben, sollte man diesen Wunsch nur dann begegnen, wenn man auch als Elternteil bereit dazu ist. Denn laut wird es definitiv zuhause und wer keinen Keller oder Ähnliches zur Verfügung hat, wo der Knirps sich am Schlagzeug üben kann, erst recht. Viel Geduld ist hier von Nöten.

Auch das Klavierspiel kann zum Teil recht schnell zum Stressfaktor zuhause werden, wenn man nicht gewisse Regeln für die Spielzeiten beispielsweise auferlegt, an die sich alle Familienmitglieder halten. Denn stellt man sich vor, dass alle Kinder zuhause ein Instrument spielen wollen... Das Keyboard ist meist der Vorläufer für das Klavier und wenn die Kids einmal die Noten erlernt haben, ist der Weg zum Klavier nicht mehr weit. Wenn sie am Ball bleiben und nach wie vor den Wunsch äußern auf einem Klavier spielen zu wollen, sollte man möglichst keine Stolpersteine in den Weg legen, dies gebietet die praktische Vernunft. Die Geige ist eher schon ein nicht nur sehr kostspieliges Instrument, sondern auch ein sehr schwieriges. Hier Bedarf es auf jeden Fall der professionellen Unterstützung in Form von Unterricht. Die Gitarre allerdings kann schon von Kleinkindern leicht gespielt und erlernt werden, hier können meist schon die Eltern zur Seite stehen und erste Lieder oder Melodien gemeinsam mit den Kids einstudieren.

Lifestyle / Musik / Familie / Kinder
31.10.2023 · 09:00 Uhr
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